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Wie funktioniert eine selbstaufblasende Isomatte

Die selbstaufblasende Isomatte war eine geniale Neuerung, die die Marke Therm-a-Rest schon 1972 eine auf den Markt gebracht hat. Das Grundprinzip besteht aus einem Schaumstoffkern, der von einer luftdichten Hülle ummantelt wird und der sich bei Öffnung des Ventils ausdehnt und damit Luft ins Innere zieht.

Mit diesem Mattentyp war es endlich möglich, eine Alternative zu den leichten, aber kalten Luftmatten oder den warmen, aber schweren und sperrigen Schaummatten zu bieten. Die Außenmaterialien wurden schließlich ebenso wie der Schaumstoff im Inneren stetig weiterentwickelt, sodass du heute aus einer großen Auswahl an Größen, Wärmeleistungen und Gewichtsklassen wählen kannst.

Rucksacktaugliche Selfinflating Matten

Wenn dir die Schaummatten zu hart und die Luftmatten zu weich sind, bieten die selbstaufblasenden Trekkingmatten einen komfortablen Mittelweg. Durch den Schaumstoffkern wird eine festere Liegefläche erreicht, die dank der hohen Liegehöhe aber dennoch nachgiebig bleibt.

Die leichtesten selbstaufblasenden Matten fangen meist bei einer Dicke von 2,5 cm an und bringen dafür, wie zum Beispiel die Therm-a-Rest ProLite, nur knapp über 500 g an Eigengewicht mit und ist trotzdem noch für leichte Minusgrade geeignet.

Eine komfortablere Liegehöhe, die vor allem für Seitenschläfer besser geeignet ist, bringt eine selbstaufblasende Isomatte wie die Trail Lite mit 3,8 cm oder die Trail Pro mit 7,6 cm mit. Diese Matten decken mit -6°C bis -13°C auch einen deutlich niedrigeren Temperaturbereich ab, wiegen allerdings auch entsprechend mehr. Die Trail Lite beginnt bei 760 g und die Trail Pro bei rund 850 g Eigengewicht, wobei beide ein kompaktes, rucksacktaugliches Packmaß mitbringen.

Wenn dir das kleine Packmaß nicht so wichtig ist, findest du bei uns auch noch eine große Auswahl an komfortablen selbstaufblasenden Matratzen, die vor allem für den Campingplatz oder auch als Gästebett ideal geeignet sind.

Schlafen auf hohem Niveau

Eine selbstaufblasende Isomatte mit 5 cm und mehr Liegehöhe kommt mit ihrer bequemen Polsterung schon nah an die heimische Matratze heran. Mit weichen Bezugstoffen und einem nachgiebigen, aber stabilen Schaumstoff im Inneren bieten diese Isomatten den größten Komfort.

Diese selbstaufblasenden Matten sind als Einzelgröße oder Doppelmatratze erhältlich und bringen häufig auch schon eine kleine Pumpe mit. Damit kannst du die Matte, nachdem sich der Schaumstoff im Inneren entfaltet hat, noch feinjustieren, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.

Mit Eigengewichten zwischen 2 kg und 6 kg bringen selbst die luxuriösen Campingbetten noch relativ wenig auf die Waage und lassen sich im eingerollten Zustand platzsparend im Kofferraum verstauen.

Die Packsäcke für diese selbstaufblasenden Matten sind zudem eher großzügig geschnitten und mit einer weiten Öffnung versehen, damit du nicht zu viel Zeit beim Einpacken verschwenden musst. Auch ist häufig ein Schultertragegurt integriert, damit du die Matten bequem transportieren kannst.

Wie lagert man eine selbstaufblasende Isomatte?

Bei den selbstaufblasenden Isomatten gibt es ein paar Dinge während der Nutzung und bei der Lagerung Zuhause zu beachten. Im Inneren der Matte ist der Schaumstoff fest an das Außenmaterial geklebt, also laminiert.

Wenn die Matte tagsüber mit geschlossenem im Zelt bleibt und es draußen heiß ist, dehnt sich die Luft in der Matte aus, sodass im schlimmsten Fall die Verklebung zwischen Außenmaterial und Schaumstoff reißen kann. Daher solltest du die Matte im Zelt wie auch Zuhause immer mit geöffnetem Ventil lagern, damit die überschüssige Luft entweichen kann.

Für die Lagerung hat das geöffnete Ventil außerdem den Vorteil, dass der Schaumstoff entfaltet bleibt, nicht dauerhaft komprimiert wird und so auch weniger an Festigkeit verliert. Bei der Lagerung sollte natürlich ein trockener Ort gewählt werden. Auch wenn manche Matten gegen Schimmelbefall behandelt sind, ist feuchte Raumluft auf Dauer nicht gut für die Materialien im Inneren der Matte.

Bei fast allen Modellen ist zudem ein Reparaturkit mit Flicken enthalten, mit denen du deine selbstaufblasende Isomatte dauerhaft reparieren kannst, falls unterwegs doch einmal ein kleiner Schnitt, ein Riss oder ein Loch hineingerät.

Wenn du die undichte Stelle nicht direkt identifizieren kannst, gibt es einen Trick: Nimm ein mildes Spülmittel oder Seife und trage es mit einem nassen Schwamm auf die aufgeblasene Matte auf. Die undichte Stelle wird sich durch Blasenbildung schnell verraten. Falls dir die Flicken oder der Kleber ausgegangen oder verloren gegangen sind, findest du in unserer Kategorie Isomatten Zubehör und in der Kategorie Reparatur und Pflege die geeigneten Produkte.

Fazit der Selfinflating Matten

So kannst du dich mit den selbstaufblasenden Isomatten komfortabler denn je auf Tour begeben und dabei flexibel zwischen verschiedenen Temperaturbereichen, Liegehöhen, Gewichtsklassen und Größenordnungen wählen.

Wenn du dir die Matten einmal vor Ort anschauen oder auch Probeliegen möchtest, besuche uns in unserem kleinen Bonner Showroom. Und auch am Telefon oder per E-Mail stehen wir dir gerne für deine Rückfragen zur Verfügung!

Selbstaufblasend

Ist eine Isomatte selbstaufblasend, werden die höchsten Temperaturbereiche und luxuriösesten Schlafunterlagen erreicht und trotzdem sind auch hier extrem leichte und klein verpackbare Modelle vertreten. Von der 2,5 cm hohen Trekkingmatte bis zum 10 cm hohen Komfort-Campingbett ist alles dabei, damit du individuell für deine Touren das Richtige finden kannst.

Warm, bequem und selbstaufblasend!

Auch hier führt kein Weg an den großen Herstellern Therm-a-Rest und Exped vorbei, die auf jahrzehntelange Expertise und Erfahrung zurückblicken. Herausgekommen sind zahlreiche selbstaufblasende Isomatten mit hoher Isolationsleistung und stabilem Liegekomfort, die ihren Aufbau einfach selbst erledigen und dich beinahe so bequem betten wie die Matratze Zuhause.