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Höhenverstellbar
Trinksystem vorbereitet
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Frontzugriff
Regenhülle enthalten
Rückensystem
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Rucksäcke bis 100 L

Wenn du mehrere Wochen oder Monate unterwegs bist, fällt das Gepäck natürlich umfangreicher aus und braucht entsprechend große Rucksäcke bis 100 L. Die Backpacking-, Expeditions- und Trekkingmodelle bieten dir einen großzügigen Stauraum und sind vor allem darauf ausgelegt, dass du das Gewicht deiner Ausrüstung über lange Strecken hinweg bequem transportieren kannst.

Rucksäcke bis 100 Liter für Trekkingtouren und Expeditionen

Fürs raue Gelände haben dabei Hersteller wie Savotta, Eberlestock, Mystery Ranch oder Tasmanian Tiger die passenden, robusten Trekkingrucksäcke im Sortiment. Für Backpacking Reisen oder langfristige Fernwanderungen wie den Jakobsweg oder den Pacific Crest Trail findest du bei Osprey, Granite Gear oder Bach den besten Kompromiss aus geringem Eigengewicht, gemütlichem Tragekomfort und einer praktischen Fächeraufteilung. Und ultraleichte Modelle von 50 bis 100 Litern Größe bieten Marken wie Liteway, Hyperlite Mountain Gear oder Gossamer Gear.

Wie viel Liter sollte ein Trekkingrucksack haben?

Wanderrucksäcke sollten bei längerfristige Touren zwischen 50 l bis 100 l Volumen besitzen. Besonders bei Touren, bei denen du aus dem Rucksack heraus lebst und Ausrüstung wie Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kocher und Geschirr und Wechselkleidung mit dir trägst, ist ein großzügiges Packvolumen erforderlich.

Rucksäcke bis 100 L Volumen sind also immer dann nötig, wenn du entweder für mehrere Wochen und Monate unterwegs bist, oder wenn es dich in Regionen verschlägt, wo du kaum oder keine Infrastruktur vorfindest und dementsprechend schon alles im Gepäck dabei sein muss.

Klassische Backpacker Modelle bieten dabei Marken wie Mystery Ranch, Tatonka oder Exped. Auch bei großen Modellen gibt es ultraleichte Modelle, für die wir unsere UL Experten wie HMG, Sierra Designs, Gossamer Gear, Granite Gear oder Liteway heranziehen. Und die großen Bushcraft und Survival Rucksäcke bis 100 Liter findest du bei unseren namhaften Herstellern wie Tasmanian Tiger, Savotta und Eberlestock.

Welcher Trekkingrucksack für welchen Einsatz?

Für Fernwanderungen, Jakobswege und Backpacking Reisen ist daher vor allem wichtig, dass nicht nur alles Nötige in den Rucksack passt, sondern er vor allem auch über viele Kilometer hinweg bequem zu tragen ist und sich die Ausrüstung mit einer praktischen Aufteilung schnell finden lässt..

Bei Work and Travel Reisen, bei ausgiebigen Bushcraft Touren oder Expeditionen ohne ständigen Standortwechsel spielt ein bequemes Tragesystem zwar auch eine Rolle, jedoch kannst du je nach Tour hierbei den Fokus eher auf den Stauraum und die Fächeraufteilung legen, sofern du den großen Rucksack nicht täglich über weite Strecken selbst tragen musst.

Wenn du ultraleicht unterwegs bist, kannst du ebenfalls auf großvolumige Modelle wie den Biggie Rucksack von Liteway, den Silverback von Gossamer Gear oder den 4400 Southwest Rucksack von Hyperlite Mountain Gear zurückgreifen, die allerdings ein abgespecktes Tragesystem besitzen.

Daher solltest du bei ultraleichten Rucksäcken mit 50 Litern und mehr darauf achten, auch deine Ausrüstung entsprechend leichter zu gestalten und so zu packen, dass sich der Rucksack auch ohne voluminös gepolsterte Tragesysteme bequem tragen lässt.

Soweit die benötigte Ausrüstung es erlaubt, macht es in jedem Fall Sinn, sein Packvolumen auf das Allernötigste zu reduzieren und sich nicht zu überladen. Schließlich müssen auch die Muskeln, Gelenke, Bänder und deine Ausdauer mit dem Gepäck mithalten können. Vor langfristigen Touren ist daher auch ein Training mit gepacktem Rucksack auf jeden Fall empfehlenswert!

Worauf du bei großen Rucksäcken bis 100 l achten solltest

Bei langfristigen Touren über mehrere Wochen und Monate hinweg – und besonders bei Touren mit Übernachtung im Zelt – ist ein sinnvoll aufgeteilter Stauraum und ein rückenschonendes Tragesystem unverzichtbar, damit du der dauerhaften Belastung standhalten kannst, ohne ständig verspannt zu sein. Hierfür haben die Hersteller verschiedene Features und Tragesysteme entwickelt, die genau diese Anforderungen abdecken.

Sinnvolle Features und Fächeraufteilungen beim Trekkingrucksack

Welche Fächeraufteilung für dich am besten geeignet ist, hängt von deiner geplanten Tour ab und auch davon, ob du eher vielseitige Zugriffsmöglichkeiten und viele Fächer oder ein möglichst leichtes Eigengewicht am Rucksack bevorzugst.

Bei Fernwanderungen oder bei Rundreisen von Hostel zu Hostel ist ein Frontzugriff ein praktisches Feature, da du den Rucksack liegend wie einen Koffer öffnen und auf einen Blick den Inhalt sehen kannst. Auch ein separat abtrennbares Bodenfach ist von Vorteil, um zum Beispiel am Etappenziel gleich den Schlafsack auspacken zu können, ohne vorab den ganzen Rucksack durchsuchen zu müssen.

Einen solchen Frontzugriff findest du zum Beispiel beim Modell Thunder von Exped, beim Terraframe 80 von Mystery Ranch oder beim Terminator Pack von Eberlestock. Modelle wie der Aura AG von Osprey haben zwar keinen frontalen, aber einen seitlichen Zugriff ins Hauptfach und sind ebenso wie der Savotta Jäger XL, der Tasmanian Tiger Pathfinder oder der Destroyer Pack von Eberlestock mit einem Bodenfach ausgestattet.

Die Bushcraft Rucksäcke in dieser Kategorie verfügen außerdem über MOLLE Schlaufen, sodass du außen zahlreiche Zusatztaschen anbringen kannst. Die ultraleichten Rucksäcke sind hingegen eher minimalistisch aufgebaut und häufig mit einem Rolltop Verschluss ausgestattet.

Und schließlich bieten manche Modelle die Option, das Deckelfach abzunehmen. So kannst du entweder mit einem leichteren Rucksack auf Tour gehen oder den Deckel unterwegs als Hüfttasche einsetzen, damit du am Ende des Tages nicht für jeden Stadtbummel oder Ausflug in die Umgebung den großen Rucksack mitnehmen musst.

Trinkwasserversorgung im Rucksack

In der Größenordnung von 50 bis 100 Liter haben die meisten Trekkingrucksäcke eine Vorrichtung für ein Trinksystem integriert, damit du auch während der Bewegung, ohne anzuhalten jederzeit trinken kannst.

Darüber hinaus haben die meisten Wanderrucksäcke seitliche Taschen, in denen du deine Trinkflaschen unterbringen kannst. Bei manchen Rucksäcken wie dem Osprey Aura AG, haben diese Seitentaschen neben der oberen Öffnung auch noch einen Seitenzugang, damit du unterwegs ohne Verrenkungen an die Flaschen herankommst und sie wieder verstauen kannst, ohne den Rucksack abzusetzen.

Den Trekkingrucksack richtig packen und einstellen

Schweres Gepäck bequem zu tragen, erfordert vor allem ein stabiles Tragesystem, das zu deiner Rückenlänge passt und erfordert auch, dass der Rucksack richtig eingestellt ist. Viele Hersteller bieten entweder feste Rückenlängen in mehreren Größen oder höhenverstellbare Tragesysteme an, um dies zu erreichen. Auch gibt es besondere Frauenmodelle, die etwas kürzer und schmaler gehalten sind. Diese kürzeren Rückensysteme sind dabei natürlich nicht nur den Frauen vorbehalten, sondern auch für die kleineren Herren geeignet.

Der Rucksack sollte schließlich stabil auf der Hüfte sitzen, wobei du hierfür zunächst seitlich deine Beckenknochen ertasten kannst – orientiere dich nicht an den vorderen Beckenknochen, da der Rucksack sonst oftmals zu tief sitzt, sondern am seitlichen Beckenkamm (oder in etwa die Stelle, an der man die Hände buchstäblich in die Hüften stemmt). Dieser Beckenknochen sollte von dem breiten Hüftgurt umschlossen werden, das heißt, er sollte weder darunter noch darüber, sondern genau darauf liegen.

Ist die richtige Position gefunden und der Hüftgurt fest verzurrt, fixierst du die Schultergurte und kannst den Rucksack mit den obenliegenden Lastkontrollriemen noch näher an den Rücken heranziehen.

Diese Gurtbänder sind zudem ein guter Indikator dafür, ob die Rückenlänge ausreicht. Sie sollten weder bis zum Anschlag angezogen werden, noch durchhängen. Der gespannte Lastkontrollriemen sollte schließlich leicht nach oben zeigen. So kannst du sichergehen, dass bei schwerem Gepäck der Rucksack nicht auf die Schultern drückt, sondern die Zugbelastung gleichmäßig über die ganze Schulter erfolgt.

Zu guter Letzt noch wichtig, dass du dein Gepäck in einer sinnvollen Reihenfolge einpackst, damit der Schwerpunkt nah bei dir bleibt und der Rucksack nicht nach hinten zieht. Alle schweren Gegenstände gehören entsprechend in die Nähe deines Rückens und weiter nach unten. Je weiter du im Packsack nach oben und nach außen gelangst, desto leichter sollte die Ausrüstung sein.

Mit solchen Features und Tragesystemen ausgestattet und richtig eingestellt, steht deiner Tour mit dem großen Trekkingrucksack schließlich nichts mehr im Wege.

Fazit Trekkingrucksäcke bis 100 Liter

So hast du schließlich in dieser Kategorie eine große Auswahl an Rucksackgrößen zwischen 50 und 100 Litern Volumen und kannst dir zudem die passende Ausstattung, das geeignete Tragesystem und die gewünschte Gewichtsklasse aussuchen, die zu deinen Touren am besten passen.

Probiere die verschiedenen Modelle bequem Zuhause oder bei uns im Bonner Laden aus und zögere nicht, uns per E-Mail, am Telefon oder direkt im Showroom in Bonn zu fragen, wenn du noch unsicher bist, welches Modell passt – wir helfen dir gerne bei der Auswahl und beim Einstellen deiner Rucksäcke bis 100 l weiter!