Vom Forstwirt zur Outdoor-Celebrity: Die Geschichte des Bo Hilleberg beginnt 1971, als er das Unternehmen Hilleberg AB gründet. Hilleberg ist Forstwirt und Zelte zunächst nur sein leidenschaftliches Hobby. Die ersten eigenen Hilleberg Zelte erblickten 1973 das Licht der Welt – dank seiner Frau Renate, die Bo im Skiurlaub kennenlernte und die dem Zeltmacherbetrieb mit ihren Fertigkeiten an der Nähmaschine auf die Sprünge half.
Das Zelt in Perfektion.
Frustriert von seinen Erfahrungen mit schlecht durchdachten Zelten, setzt Bo schließlich seine Vorstellung vom perfekten Zelt zusammen mit seiner Frau um und gründet die inzwischen weltbekannte Marke, die nicht weniger als den Ruf "THE Tentmaker" genießt. Ein Hilleberg Zelt muss dabei 5 einfachen Prinzipien genügen: Es muss das stärkste, zuverlässigste, vielseitigste, komfortabelste und haltbarste Zelt sein. Dafür darf es auch ein paar Gramm mehr auf die Waage bringen.
Wie aus dem einfachen Förster Bo Hilleberg "THE Tentmaker" wurde
Das Hilleberg Zelt und seine Geschichte: Was sich heute zurecht als DER Zelthersteller etabliert hat, ergab sich aus einer Reihe von glücklichen Zufällen. Ein Förster auf der Suche nach besseren Zelten, eine junge Frau mit Talent an der Nähmaschine und ein schicksalhaftes Treffen beim Skiurlaub sind die drei Komponenten, aus denen die Marke Hilleberg entstand. Bis heute steht dieser Name für unfassbar langlebige Zelte in kompromissloser Qualität, die ihresgleichen suchen, aber bislang nie gefunden haben.
Wie so oft in der Outdoor Branche liegt auch hier der Ursprung bei einer einfachen Frage, die Bo Hilleberg sich bei seinen Touren als begeisterter Wanderer und Naturkenner stellte: "Geht das nicht einfacher?" Die Frage bezog sich bei ihm auf den umständlichen Zeltaufbau. Die bis dahin gängigen Zeltmodelle waren so konzipiert, dass auch bei starkem Regen immer das Innenzelt zuerst aufgebaut werden musste und das Überwerfen des Außenzelts bei Wind zur echten Geduldsprobe wurde.
Der Wunsch nach Veränderung war also groß, Bos Talent an der Nähmaschine jedoch für die Umsetzung zu klein. Seine Frau erwies sich dabei nicht nur für sein persönliches Glück, sondern auch für die Entstehung der Hilleberg Zelte als echter Glücksgriff. So setzte Renate Hilleberg schließlich in der Praxis die Ideen ihres Mannes um, der sich ganz dem Design und dem Verkauf widmen konnte. So wird bis heute das erfolgreiche Unternehmen von der Familie Hilleberg geleitet, die sich seit 1971 mit nichts anderem als dem perfekten Zelt und Zubehör beschäftigt.
Dabei ist es natürlich nicht nur bei der Idee für einen separaten Aufbau von Innen- und Außenzelt geblieben. Der durchschlagende Erfolg erklärt sich wohl eher aus dem Gesamtkonzept, das aus innovativen Materialien, einfachem Aufbau, extremer Langlebigkeit und einem breiten Sortiment aus prakischem Zubehör besteht.
My home is my Hilleberg – Für jeden Bedarf das passende Zelt!
Das Sortiment von Hilleberg deckt so gut wie jede Outdoor Aktivität mit jeder Teilnehmerzahl an jedem Ort ab. Vom innovativen Bivanorak für eine Person über etliche Tunnel-, Kuppel- und Geodäten-Konstruktionen bis hin zur ultraleichten Jurte für große Gruppen findet jeder seine passende Unterkunft.
Um die Auswahl vorab etwas zu erleichtern, ist das Hilleberg Label System ins Leben gerufen worden, das alle Zelte in vier Gruppen unterteilt. Wer ein extrem robustes und komfortables Zelt sucht, das ihm das ganze Jahr über gute Dienste leistet, ist bei den Black Label Zelten wie dem Nammatj oder Keron bestens beraten. Hier stehen ein geräumiger Innenraum und äußerst strapazierfähiger Materialien im Vordergrund.
Wenn dir das geringe Eigengewicht wichtig ist und du trotzdem ein Zelt fürs ganze Jahr suchst, sind die Red Label Zelte die richtige Wahl. Modelle wie Kaitum, Nallo oder Unna sind immer noch hart im Nehmen, aber nicht für die extrem rauen Bedingungen geeignet – dafür aber deutlich leichter zu tragen.
Du bist kein Freund von Wintercamps? Dann bieten die Yellow Label Zelte für milderes Klima dir eine geräumige und leichte Unterkunft. Anjan und Rogen sind zwei typische Vertreter dieser Zeltkategorie, die nicht für Schnee und Eis konzipiert sind, dafür aber noch einmal mehr Gewicht einsparen. Für große Gruppen eignen sich zu guter Letzt die geräumigen Blue Label Zelte wie das Altai oder Atlas. Diese Kategorie beinhaltet die Spezialisten und Sonderformen, wie zum Beispiel ultraleichte Jurten oder modulare Geodäten für ganzjährige Expeditionen.
Gebaut, um zu bleiben – Die hochwertigen Materialien
Ohne ein zuverlässiges und haltbares Material ist die beste Zeltidee nichts wert. Daher setzt Hilleberg von der kleinsten Öse bis hin zur größten Plane auf schier unverwüstliche Qualität. Beim Gestänge finden sich verschiedene Varianten des bewährten Herstellers DAC, der für Hilleberg genau den richtigen Kompromiss zwischen geringem Eigengewicht und robuster Bauart bei seinen Aluminiumstangen gefunden hat.
Das Außenmaterial der Hilleberg Zelte ist vor allem für seine extreme Reißfestigkeit berühmt. Hilleberg fand mit dem Kerlon-Material eine Lösung, die herkömmliche Zelte bis heute in ihrer Reißfestigkeit weit übertrifft. Er war damit der Erste, der die herkömmlichen PU-beschichteten Zeltstoffe, die bei starkem Wind oder Aufbaufehlern schnell Risse bekamen, durch das silikonbeschichtete Nylon ersetzte.
Das Besondere am Kerlon Material wie auch bei den Nylon-Bodenplanen ist die meist dreifache Beschichtung. Das Außenzelt wird sogar von beiden Seiten mit drei Lagen Silikon abgedichtet, während der Boden zwei bis drei Lagen Polyurethan erhält. Wassersäulen von 5000 bis 5500 mm am Außenzelt und 12.000 bis 20.000 mm am Boden sind bei Hilleberg Zelten die Regel und nicht die Ausnahme.
Wenn man sich also schlussendlich die Entwicklung des sympathischen Familienunternehmens, die riesige Auswahl und die unverwüstliche Qualität der Zelte anschaut, ist es nicht länger verwunderlich, warum kein seriöser Zeltshop mehr ohne Hilleberg THE Tentmaker arbeiten kann.