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Outdoor Jacken & Westen für Damen – Welche passt zu dir?

Hinter kaum einem Begriff verbirgt sich eine so riesige Bandbreite an verschiedenen Funktionen, Materialien, Schnitten und Passformen wie hinter der Outdoor Bekleidung. Gerade die funktionellen Outdoor Jacken oder Westen für Damen müssen schließlich auch eine ebenso große Bandbreite an Temperaturbereichen, Wetterlagen, Klimaregionen und Einsatzzwecken abdecken.

Bei uns findest du von der sommerlichen Sweatjacke mit Moskitoschutz über die dick gefütterte Steppweste bis zur robusten Hardshell- oder Softshelljacke alle Schichten des Zwiebelsystems.

Wir wollen dir dabei helfen, im Dschungel der Modelle, Funktionen und Hersteller den Überblick zu bewahren und helfen dir dabei, das passende Schichtsystem für deine Touren zusammenzustellen. Welche Materialien für welchen Einsatzzweck geeignet sind, was eigentlich der Unterschied zwischen Hardshell und Softshell ist und worauf du bei der Passform deiner neuen Outdoor Bekleidung achten solltest, haben wir für dich im Folgenden zusammengefasst.

Gegen Regen, Kälte, Hitze oder Wind: Welches Modell für welchen Zweck?

Wer in einen Outdoor Laden geht und nach einer Funktionsjacke fragt, wird vermutlich zunächst nur irritierte Blicke als Antwort erhalten. DIE Outdoor Jacke oder Weste gibt es schließlich nicht, da sich die Funktionen, der Aufbau und die Materialien je nach Jacken- oder Westenart erheblich unterscheiden. Daher stellt sich zuallererst die Frage, ob du einen wetterfesten Schutz gegen Regen und Wind für drüber oder eher eine gemütliche Jacke oder Weste für drunter suchst.

Hardshells und Softshells für Damen sind der zuverlässige Schutz für drüber und kommen grundsätzlich immer dann zum Einsatz, wenn dich das Wetter mit Wind, Regen oder beidem zusammen quält. Dabei kann man Hardshell grob als Regenjacke und Softshell grob als Windjacke übersetzen.

Erstere sind dabei immer wasserdicht und winddicht zugleich und je nach Aufbau für unterschiedlich anspruchsvolle Einsatzzwecke geeignet. Letztere sind in der Regel nicht oder nur zum Teil wasserdicht, bieten aber einen zuverlässigen Schutz gegen Wind. Je nachdem, wie und wo du unterwegs bist, macht entsprechend die eine oder andere Variante am meisten Sinn.

Softshell

Bei sportlichen Touren, beim Radfahren und Trail Running oder für die Wanderungen bei trockenem Wetter sind in der Regel die winddichten Softshelljacken sehr gut geeignet. Im Unterschied zu den wasserdichten Hardshelljacken sind sie schließlich spürbar atmungsaktiver, sodass der Schweiß schneller nach außen gelangt und sich die Hitze auch bei warmen Außentemperaturen nicht so stark staut. Manche Damen Softshelljacken sind zudem aus elastischen Materialien gefertigt, was bei Regenjacken so gut wie nie der Fall ist.

Die meisten Softshells sind darüber hinaus mit einer wasserabweisenden Imprägnierung behandelt, die den ersten Schauer von außen abperlen lässt. Da in der Regel jedoch die Nähte nicht verschweißt sind und nicht immer eine Membran eingearbeitet ist, kann bei langanhaltendem Regen irgendwann die Feuchtigkeit nach innen gelangen. An diesem Punkt bist du mit einer Damen Hardshelljacke noch besser geschützt.

Hardshell

Die Hardshelljacken sind mit ihren wasser- und winddichten Eigenschaften selbst gegen die ungemütlichsten Wetterlagen gewappnet und bieten dir dauerhaften Schutz gegen Wind und Nässe. Die dichten Regenjacken werden für den Alltag wie im Outdoor Sport eingesetzt und eignen sich für alle Touren, bei denen du mit wechselhaftem oder schlechtem Wetter rechnen musst. Gerade bei mehrtägigen oder noch längeren Wanderungen sollte eine Hardshelljacke mit verschweißten Nähten daher immer im Gepäck dabei sein.

Die Damen Hardshells sind dabei je nach Bauart für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet. Die einfachste Variante ist die 2-Lagen Jacke, bei der in der Regel ein beschichtetes, wasserdichtes Außenmaterial mit einem lose eingehängten Netzfutter zusammengebaut wird. Diese Art Jacken werden meist im Alltag, bei Spaziergängen oder einfachen Wanderungen eingesetzt.

Das Netzfutter nimmt den Schweiß auf und gibt ihn langsam nach außen ab, jedoch kann zum Beispiel die Reibung durch Rucksackträger auf Dauer die Beschichtung abtragen. Wer hingegen langfristig mit Rucksack wandert, eine hohe Atmungsaktivität wünscht und gerne anspruchsvolle Touren bewältigt, ist mit einem sogenannten 3-Lagen Laminat am besten beraten.

Hierbei wird das robuste Außenmaterial mit der wasserdichten Membran und dem schützenden Innenmaterial zu einer Schicht zusammenlaminiert. Bei dieser kompakten Bauart entsteht auch beim Tragen eines schweren Rucksacks keine Reibung zwischen den einzelnen Schichten und die hochwertige Membran wird außen wie innen dauerhaft vor Abrieb geschützt.

Zu guter Letzt gibt es mit der 2,5-Lagen Jacke noch eine weitere Bauart, bei der die Beschichtung oder Membran weder mit einem losen Futter noch mit einer laminierten Schicht verbunden wird. Ein schützender Aufdruck bildet hierbei die halbe Lage, die das wasserdichte Material schützt und durch den fehlenden Innenstoff für ein extrem kleines Packmaß und leichtes Eigengewicht sorgt.

Das Fazit: Damen Hardshelljacken und Softshelljacken bilden die äußerste Schicht deines Zwiebelsystems und sind deine Barriere gegen Wind und Nässe. Wenn du eher sportlich, bei warmen Temperaturen oder im trockenen Klima unterwegs bist, sind Softshelljacken ein geeigneter, atmungsaktiver Schutz gegen Wind und die ersten Regentropfen. Willst du dauerhaft vor Nässe und Wind geschützt sein, wirst du um eine Regenjacke nicht herumkommen und kannst je nach Einsatzzweck aus verschiedenen Bauarten wählen.

Die nächste Kategorie der Damen Outdoor Jacken kann drunter wie drüber getragen werden und muss in erster Linie bequem, warm und gemütlich sein: Der berühmt-berüchtigte Midlayer! Aber auch hier gibt es wieder einmal verschiedene Lösungsansätze, mit denen du die unterschiedlichsten Anforderungen abdecken kannst.

Fleece und Wolljacken

Eine beliebte Variante des Midlayers ist die klassische Fleece- oder Wolljacke, die du auch im Haus tragen kannst. Die gemütlichen Jacken sind in der Regel nicht nur als funktionelle Zwischenschicht, sondern auch als bequeme Jacke für den Outdoor Einsatz sowie für den Alltag geeignet. Fleece, Wolle oder Mischgewebe haben dabei jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile und sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich.

Die Bezeichnung Fleece wird umgangssprachlich als Begriff für die Midlayer aus Kunstfaser verwendet. Fleecejacken werden in der Regel aus Polyester oder Polyamid gefertigt und dabei unterschiedlich aufgebaut. Das klassische Fleece hat eine weiche, offene, luftige und extrem atmungsaktive Struktur, die zuverlässig Luft und damit Wärme binden kann und dabei jedoch stark winddurchlässig ist. Etwas mehr Windschutz bieten beispielsweise die Strickfleece oder die elastischen Fleecejacken mit glatter Außenfläche.

Im Inneren dieser Jacken kann ein klassisches Fleece in dünner oder dicker Stärke oder in einer extrem atmungsaktiven Waffelstruktur eingearbeitet werden. Der Vorteil der Damen Fleecejacken liegt dabei grundsätzlich in ihrem geringen Eigengewicht, ihrer Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit, der Atmungsaktivität und ihrer kurzen Trocknungszeit. Im Unterschied zu natürlichen Fasern wie Wolle können hier jedoch nach einer Zeit unangenehme Gerüche entstehen und das Material fühlt sich im feuchten Zustand schneller kühl oder klamm an.

Die natürliche Alternative zum Fleece sind zum Beispiel die gemütlichen Woll- und Lodenjacken aus Merino- oder Schurwolle. Im Gegensatz zum Kunstfaser-Fleece wirst du mit Wolle kein Problem mit unangenehmen Gerüchen bekommen und wirst auch dann noch gewärmt, wenn das Material durch Schweiß oder Regen feucht wird. Bei den Damen Wolljacken werden meist Modelle aus gestrickter, gekochter oder gewalkter Wolle angeboten. Gestrickte Wolljacken sind in der Regel elastisch und luftig, während die gewalkten Modelle eine dichte, wind- und wassergeschützte Oberfläche besitzen.

Wenn du die Wolljacke auch auf der Haut trägst, ist vor allem die kratzfreie, weiche Merinowolle empfehlenswert, deren Fasern deutlich feiner sind als die der klassischen Schurwolle. Neben ihren vielen Vorteilen hat Wolle jedoch den Nachteil, dass sie im feuchten oder nassen Zustand empfindlicher wird und schneller von Löchern, Rissen oder Abrieb betroffen ist als Fleecejacken aus Kunstfasern. Wenn du die Vorteile beider Faserarten nutzen möchtest, kannst du auf eine große Auswahl an Damenjacken aus Mischgewebe zurückgreifen, bei denen Wolle und Synthetik gleichermaßen zum Einsatz kommen.

Mit den Jacken aus Wolle-Kunstfaser-Mix, wie sie zum Beispiel mit dem Ullfrotté Original von Woolpower oder bei den schicken Fleecejacken von Ortovox angeboten werden, bekommst du schließlich eine optimale Mischung aus geruchshemmenden, wärmenden, schnelltrocknenden und strapazierfähigen Eigenschaften.

Falls dir jedoch diese Art von Outdoor Jacken noch nicht warm genug ist, gibt es noch die gefütterten Midlayer mit Daunen oder Kunstfaserfüllungen, die dich selbst bei klirrender Kälte noch zuverlässig warmhalten und dabei in der Regel winddicht und wasserabweisend sind.

Warm gefütterte Modelle

Auch bei den gefütterten Damen Outdoor Jacken stellt sich die Frage nach natürlichen oder künstlichen Materialien. Die Natur hat zum Beispiel mit der Daune ein Füllmaterial bereitgestellt, das im Hinblick auf das Verhältnis von Gewicht zu Wärmeleistung bis heute ungeschlagen ist. Die im wahrsten Sinne des Wortes federleichte Daune besitzt eine hohe Bauschkraft und findet immer wieder in ihre ursprüngliche Form zurück, wenn sie komprimiert wurde.

Die in cuin (für engl. Cubic Inch) angegebene Bauschkraft gibt dabei an, wie gut sie diese Form wiederfindet. Die warmen, ultraleichten Steppjacken mit Daunenfüllung haben leider nur einen Nachteil: Wenn die Daune mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, fällt sie irgendwann in sich zusammen und verliert so an Isolations- und Wärmeleistung.

An dieser Stelle sind natürliche Füllmaterialien wie beispielsweise die Wolle in den SWISSWOOL® Jacken von Ortovox von Vorteil, die weniger empfindlich sind. Manche Hersteller imprägnieren jedoch die Daunen, um diesem Effekt vorzubeugen, wobei die synthetischen Füllungen auch ohne Imprägnierung der Feuchtigkeit dauerhaft standhalten.

Bei den wattierten Damenjacken mit Kunstfaserfüllung gehört die hochwertige PrimaLoft® Isolation zu den beliebtesten Varianten. PrimaLoft® ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie inzwischen auch synthetische Fasern so aufgebaut werden können, dass sie sich zumindest an die Leichtigkeit und Wärmeleistung von Daunen annähern.

Die feinen wasserabweisenden Fasern besitzen eine hervorragende Bauschkraft und lassen sich dadurch sehr gut komprimieren und klein zusammenpacken. Wenn das Vlies aus unzähligen dieser robusten Fasern mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, fällt es nicht zusammen und erhält so dauerhaft seine Wärmeleistung. Im Vergleich zu einer hochwertigen Daune ist jedoch selbst eine so technisch ausgefeilte Füllung wie PrimaLoft® noch etwas schwerer.

Für den Winter gibt es schließlich entsprechend dick gefütterte Steppjacken oder dickere Midlayer aus Wolle oder Fleece. Wenn du allerdings keine Lust hast, dir mit Innenfutter und Außenjacke ein Schichtsystem für die kalten Tage des Jahres selbst zusammenzubauen, gibt es natürlich auch noch die fest gefütterten und wetterfesten Winterjacken und Skijacken für Damen.

Mit oder ohne Ärmel? Die Vor- und Nachteile der Outdoor Westen

Wie bei den Jacken gibt es natürlich auch bei den Damen Westen unterschiedlichste Varianten mit den gleichen schützenden Eigenschaften – Hardshell einmal ausgenommen, da wasserdicht und ärmellos im Zusammenspiel nur bedingt Sinn ergibt. Die winddichten Softshellwesten sind hingegen eine optimale Ergänzung zum warmen Midlayer und halten die Körperwärme im Torsobereich auch bei starkem Wind zurück, während die Ärmel frei bleiben, damit du nicht überhitzt.

Das gleiche gilt für die gefütterten Steppwesten mit Daunen oder Kunstfasern, die ein noch wärmeres Polster bieten und dabei ebenso winddicht sind wie die Softshellwesten. Wenn es dir weniger um Windschutz und mehr um angenehme Wärme und weichen Tragekomfort geht, sind die Westen aus Wolle oder Fleece perfekt geeignet.

Vor allem im Schichtsystem haben Westen einen simplen, aber entscheidenden Vorteil gegenüber Jacken: Keine Ärmel. So kannst du dir eine ordentliche Portion Extrawärme drunter ziehen, musst aber nicht die Ärmel vom Unterwäsche Longsleeve, Midlayer und der Außenjacke übereinander ziehen. So bleibt die Bewegungsfreiheit an den Armen optimal erhalten und der Rest des Körpers wird trotzdem angenehm gewärmt.

Passt, wackelt und hat Luft: Finde die richtige Passform

Nicht nur das Material und der Aufbau, sondern auch die Passform deiner Outdoor Jacke oder Weste hat einen Einfluss darauf, wie gut das jeweilige Modell seine Funktionen entfalten kann. Je nach Schicht und je nach Einsatzzweck sollte die Jacke oder Weste entweder körpernah oder eher luftig sitzen und zwar natürlich so, dass du dich weder wie die sprichwörtliche Presswurst fühlst noch dich komplett in dem Material verlierst.

Bei anspruchsvolleren Touren, zum Beispiel beim Klettern, Bergsteigen oder auf dem Rad, sollte das Material nicht störend umherflattern, auch unter dem Rucksack nicht endlose Falten werfen und trotzdem so viel Spielraum bieten, dass du dich darin frei bewegen kannst. Ideal ist hierbei, wenn die verschiedenen Schichten körpernah sitzen und eine angenehme Länge haben, um auch in der Bewegung oder in der vorgebeugten Haltung auf dem Fahrrad nicht hochzurutschen. Die äußeren Schichten sollten entsprechend so locker sein, dass sie auch mit dickerem Midlayer noch angenehm sitzen, ohne dich einzuengen.

Ein körpernaher, sportlicher Schnitt der inneren Schichten hat dabei nicht nur am Berg entscheidende Vorteile. Wenn das Material passgenau anliegt, kann es den Schweiß zügiger aufnehmen und an die nächsten Schichten weitergeben. Außerdem staucht sich ein enganliegender Midlayer nicht so sehr und wirft keine Falten, wenn du eine Außenjacke darüber ziehst. Fleecejacken, Wolljacken und Westen, die du eher bei gemäßigten Touren, im Alltag und in der Freizeit tragen möchtest, dürfen hingegen (je nach persönlichem Modegeschmack) ruhig etwas lockerer sitzen.

Darüber hinaus besitzen die Outdoor Jacken und Outdoor Westen für Frauen noch eine Vielzahl an kleinen, aber feinen Details, die in ihrer funktionellen Wirkung jedoch nicht unterschätzt werden sollten.

Blick fürs Detail: Kleine Features mit großer Wirkung

Die funktionellen Features der Damenjacken und Westen machen dir unterwegs das Outdoor Leben deutlich leichter, auch wenn sie manchmal erst auf den zweiten Blick ins Auge fallen. Dazu gehört zum Beispiel die Verarbeitung des Materials während der Produktion. Mit kleinen, aber effektiven Mitteln wie flachgeschossenen Nähten oder Raglanärmeln wird dafür gesorgt, dass die Outdoor Bekleidung angenehm auf der Haut liegt und auch unter der Belastung eines Rucksacks weder zu schnell verschleißt noch unangenehme Druckstellen bildet. Hersteller wie Woolpower setzen hierfür auch spezielle Rundstrickverfahren ein, damit viele der Wollprodukte sogar ganz ohne Längsnähte auskommen.

Bei Hardshell- und Softshelljacken sind es die Taschen und Reißverschlüsse, die je nach Lage und Bauart einen großen funktionellen Unterschied ausmachen können. So kannst du beispielsweise mit einem 2-Wege Reißverschluss die Jacke auch von unten öffnen, damit sich das Material im Sitzen nicht staucht oder damit du dich abkühlen kannst, ohne den empfindlichen Halsbereich zu öffnen. Letzteres wird auch mit den Pit Zips, der Unterarmbelüftung, erreicht.

Wenn deine Damenjacke mit Daumenschlaufen ausgestattet ist, kannst du dich jederzeit über warme Handgelenke freuen und brauchst keine hochrutschenden Ärmel zu befürchten, wenn du eine Außenjacke darüber ziehst. Und falls du regelmäßig mit einem Rucksack unterwegs bist, macht es Sinn, auf eher hoch angesetzte Taschen zu achten, die nicht von dem Hüftgurt des Rucksacks blockiert werden. Und auch die Kapuze sollte zumindest bei Softshells und Hardshells so passgenau einstellbar sein, dass sie die Bewegung mitmacht. So kannst du den Kopf unterwegs drehen, ohne dabei auf die Innenseite deiner Kapuze zu starren. Je nach Einsatzzweck kann auch eine helmtaugliche Kapuze sinnvoll sein.

Nachdem nun Material, Einsatzzweck, Passform und die funktionellen Details geklärt sind, bleibt zu guter Letzt noch die Frage, wo und unter welchen Bedingungen deine Jacken und Westen hergestellt werden. Wir achten bei der Auswahl unserer Hersteller darauf, dass sie ressourcenschonend, sozialverträglich und umweltfreundlich produzieren und sind stolz, so viele Marken zu vertreten, die sogar mit einer Produktion in der EU punkten können.

Wissen, wo es herkommt:

Wer viel in der freien Natur unterwegs ist, möchte ebendiese Natur natürlich nicht durch die Wahl seiner Outdoor Bekleidung schädigen. Durch immer stärker werdende Medienpräsenz des Themas Nachhaltigkeit haben inzwischen auch die meisten Hersteller reagiert, sofern sie nicht von vorneherein schon auf eine sozial- und umweltverträgliche Produktion geachtet hatten.

Einen wichtigen Anhaltspunkt bilden dabei die unterschiedlichen Labels, die mit ihren Kontrollen sicherstellen, dass in den Produktionsländern weder die Umwelt noch die Mitarbeiter zu Schaden kommen. Ein Beispiel hierfür ist die Fair Wear Foundation, die eine faire Behandlung, faire Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung der Mitarbeiter im Fokus hat. Unsere Hersteller wie Mountain Equipment oder Ortovox gehören schon seit Jahren dazu.

Andere Hersteller wie Woolpower oder Mufflon produzieren beispielsweise in Schweden oder in Deutschland, was einerseits die Lieferwege deutlich kürzer hält und wo andererseits allein schon die jeweiligen nationalen Gesetze für einen anständigen Umgang mit den Mitarbeitern sorgen.

Bei dem Material selbst gibt es ebenfalls verschiedene Label, die eine ressourcenschonende und tierfreundliche Herstellung gewährleisten und kontrollieren. Gerade bei Produkten mit Materialien tierischer Herkunft achten unsere Hersteller darauf, dass zum Beispiel die Wolle ausschließlich aus Mulesing-freien Betrieben bezogen wird und dass für die Daunen nach dem Down Codex kein Lebendrupf vorgenommen wird.

Bei anderen Materialien sind zum Beispiel die bluesign® Zertifikate oder die Öko Tex Standards ein wichtiger Hinweis auf eine umweltschonende und schadstoffarme Herstellung. Du kannst darüber hinaus natürlich auch selbst einen Unterschied machen, indem du gezielt nach recycelten Materialien, Bio-Rohstoffen und PFC-freien Imprägnierungen Ausschau hältst, die sich inzwischen immer mehr gegenüber den alten Methoden durchsetzen.

Fazit

Bei der Wahl deiner neuen Jacke oder Weste für Damen kannst du aus einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Modellen, Schnitten und Materialien wählen. Zusammengebaut entsteht so ein funktionelles Schichtsystem aus hochwertiger Outdoor Bekleidung, mit dem du warm, trocken und geschützt durch das ganze Jahr kommst.

Wenn du dir noch unsicher bist, welche Jacken und Westen aus welchen Materialien am besten zusammenpassen und am besten für deine Touren geeignet sind, besuch uns einfach in unserem kleinen Bonner Showroom, ruf an oder schreib eine E-Mail - Wir helfen dir gerne weiter und finden zusammen die richtigen Damen Outdoor Jacken und Westen für deine Bedürfnisse!

Jacken & Westen

Mit unseren hochwertigen Damen Outdoor Jacken & Westen bist du für all deine Touren perfekt gerüstet. Von der weichen Wollweste über robusten Regenschutz bis hin zur dick gefütterten Daunenjacke findest du in unserem Shop die passende Outdoor Bekleidung für jedes Klima. Als mittlere und äußere Lagen lassen sich die verschiedenen Modelle zu einem vielseitigen Schichtsystem kombinieren, mit dem du flexibel auf wechselnde Wetterlagen reagieren kannst.

Damen Jacken: Gewärmt, geschützt und geschickt kombiniert

Unsere Hersteller wie Montbell oder LightHeart Gear lassen dich dabei mit ihren hochwertigen Hardshelljacken nicht im Regen stehen, während die gemütlichen Isolationsjacken von Ortovox, Mufflon oder Woolpower ein behagliches Wärmepolster um dich herum aufbauen. Mit einem gut durchdachten Zwiebelprinzip kommst du so schließlich warm, trocken und bequem ans Ziel – egal ob du im Gletschereis oder in der Wüste, im Sommer oder im Winter, auf der Fernwanderung oder der Tagestour unterwegs bist.