Rucksäcke richtig einstellen und sinnvoll packen

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Alles eine Frage der Einstellung

Der beste Rucksack und das raffinierteste Tragesystem nützen nichts, wenn die Einstellung nicht zu deiner Statur und Größe passt oder wenn das Gepäck so ungünstig verteilt ist, dass es überall zieht, drückt oder scheuert.

Je größer das Modell und vor allem je schwerer dein Gepäck ausfällt, desto wichtiger wird eine optimale Einstellung des Trekkingrucksacks, damit du alles auch über längere Zeit hinweg bequem tragen kannst.

Wir fassen einmal zusammen, wie du die Einstellungen an deinem Rucksack anpassen kannst, woran du auch Zuhause erkennst, dass der Rucksack richtig sitzt und wie du mit einer sinnvollen Packreihenfolge dafür sorgst, dass das Tragesystem das Gewicht optimal verteilen kann.

Die Einstellungen lassen sich dabei sowohl an höhenverstellbaren Systemen als auch an Rucksäcken mit festgelegter Rückenlänge vornehmen. Die höhenverstellbaren Systeme bieten jedoch zusätzlich die Möglichkeit, auch den Abstand vom Hüftgurt zu den Schulterträgern individuell anzupassen. Festgelegte Rückenlängen müssen vorab passend zur Körpergröße ausgewählt werden und haben dann allerdings den Vorteil, dass sie durch den Verzicht auf eine Verstellmöglichkeit weniger Gewicht auf die Waage bringen.

Wenn du die Einstellungsmöglichkeiten schon beherrschst, kannst du auch hier direkt zur optimalen Gewichtsverteilung springen oder dir die Kurzanleitung als PDF anschauen und speichern.

Kurzanleitung Rucksackeinstellung

Wie sollte ein Rucksack sitzen?

Wie der Rucksack sitzen sollte - und wie nicht.Allgemein gesagt sollte der Rucksack so auf der Hüfte sitzen, dass möglichst wenig Gewicht von oben auf den Schultern lastet und möglichst viel Gewicht auf die großen Muskelgruppen – also den Rücken, die Hüfte und die Oberschenkel – verteilt wird.

Ob und wie gut der Rucksack dieses Ziel erfüllt, hängt dabei von der gewählten Rückenlänge, dem Tragesystem selbst und natürlich von deiner Einstellung des Tragesystems ab.

Das bedeutet im Umkehrschluss zwar nicht, dass sich jedes Tragesystem mit ein paar Handgriffen perfekt an den eigenen Rücken anpassen lässt, jedoch lassen sich gerade unterschiedliche Systeme so besser miteinander vergleichen.

Mit der optimalen Einstellung kannst du schließlich sichergehen, dass es nicht an falsch eingestellten Gurten, sondern am Modell selbst oder an der gewählten Länge liegt, wenn der Rucksack nicht zufriedenstellend sitzt.

Bei Tagesrucksäcken sind die Einstellmöglichkeiten übrigens meist begrenzt, da hierbei – wie der Name vermuten lässt – auch nur Tagesgepäck getragen wird. Die Rückenlängen der Daypacks sind dabei verhältnismäßig kurz, sodass sich außerdem kaum eine optimale Längeneinstellung vornehmen lässt. Zudem ist der Hüftgurt oftmals nur aus einem einfachen Gurtband ohne Polster gefertigt oder wurde gleich ganz weggelassen. Daher geht es in dieser Anleitung um die Wander- und Trekkingrucksäcke ab etwa 35 Liter aufwärts, die ein ausreichend langes und entsprechend ausgebautes Tragesystem mit Hüftgurt besitzen.

Den richtigen Sitz einstellen, erkennen und korrigieren

Um überhaupt festzustellen, ob eine Rückenlänge (oder die eingestellte Länge) für dich die Richtige ist, muss der Rucksack natürlich erst einmal angezogen werden. Dabei spielt schon die Reihenfolge eine Rolle, in der du die Verstell- und Verschlussmöglichkeiten bedienst. Alle Gurte, genauer gesagt der Hüftgurt, die Schulterträger und die Kontrollriemen auf den Schulterträgern, sollten daher vorab gelockert werden.

1. Der Hüftgurt

Vor allem die Schultergurte sollten zu Beginn relativ lose sein und auf keinen Fall vor dem Hüftgurt festgezurrt werden. Je nach Gepäckgewicht und Größe des Rucksacks macht es daher Sinn, sich anfangs ein wenig nach vorne zu beugen und den Rucksack so weit nach oben zu schieben, bis der Hüftgurt auf der richtigen Höhe sitzt.

Eingewölbte Naht beim Osprey Ariel AGDie richtige Höhe befindet sich dort, wo du seitlich (nicht vorne!) deinen Beckenkamm ertastest. Manch einem hilft dabei die Vorstellung, dass der Hüftgurt ungefähr dort sitzen sollte, wo du bei der typischen Geste die Hände in die Hüfte stemmst.

Der Hüftgurt sollte die seitlichen Beckenknochen bzw. Hüftknochen dabei umschließen. Ist der Hüftgurt hier angekommen, wird er so fest zugezogen, dass der Rucksack nicht mehr nach unten rutschen kann. An dieser Stelle werden die häufigsten Fehler bei der Einstellung gemacht, daher ist es umso wichtiger, dass der Hüftgurt weder zu weit unten, noch zu weit oberhalb der Hüftknochen sitzt.Verstellbare Hüftgurte von Granite Gear und Osprey

Du findest außerdem bei vielen Hüftgurten eine eingefasste Naht, einen ausgehöhlten Bereich oder sogar ein ausgespartes Loch in der Mitte der Hüftflosse, damit auf dem Beckenkamm keine Druckstellen entstehen. Diese Stelle kannst du daher als Messlatte verwenden - an dieser Stelle landet der esitlich ertastete Knochen.

Da die Schulterträger noch locker sind, wird der Rucksack nun ein wenig nach hinten gekippt sein. Wenn du den Rucksack locker an den Schulterträgern nach vorne bewegen kannst, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Hüftgurt schön fest sitzt und kein Druck von oben auf den Schultern landen wird.

An dieser Stelle zeigt sich auch, warum die Schultergurte nicht zuerst fixiert werden sollten. Sind die Gurte bereits festgezogen, besteht fast immer die Gefahr, dass der Hüftgurt anschließend oberhalb der idealen Position sitzt und nicht mehr bis zur idealen Position herunterrutschen kann. Der Hüftgurt sollte die Beckenknochen genau umschließen, d.h. nicht darunter, nicht darüber, sondern genau darauf liegen.

Auch die Länge und Breite der Hüftflossen sollte für dich angenehm sein und die gepolsterten Bereiche nicht zu schmal ausfallen oder zu weit hinten am Rücken enden. Aus diesem Grund bieten Hersteller wie Granite Gear zum Beispiel Modelle an, bei denen der Umfang des Hüftgurts oder sogar die Länge der Hüftflossen individuell eingestellt werden können.

2. Die Schultergurte

Wenn der Hüftgurt schön fest und auf der richtigen Höhe sitzt, werden anschließend die Schultergurte festgezurrt und der Rucksack an den Rücken herangezogen. Wichtig ist, dass die so genannten Lastkontrollriemen, die oben auf dem Schultergurt sitzen, dabei noch locker sind.Schulterträger mit Brustgurt

Zum Festzurren der Schulterträger ist es sinnvoll und am leichtgängigsten, die Gurtbänder schräg nach hinten zu ziehen. Nach dem Festziehen der Schultergurte kannst du nun feststellen, ob die Länge oder Längeneinstellung für dich geeignet ist, indem du dich seitlich vor einen Spiegel stellst.

Zum einen sollte der Ansatzpunkt – also der Punkt, an dem die Schultergurte vom Rucksack wegführen – zwischen deinen Schulterblättern liegen. Liegt er schon am Übergang zum Hals, ist die Länge oder Längeneinstellung wahrscheinlich zu groß.

Liegt er am unteren Ende der Schulterblätter oder sogar darunter, ist der Rucksack tendenziell zu kurz. Voraussetzung ist jedoch immer, dass dabei der Hüftgurt an der richtigen Stelle sitzt, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.

Die Schulterträger sollten schließlich um deine Schulter herumlaufen, also überall leicht aufliegen und nicht abstehen. Wenn der Träger zum Beispiel hinter der Schulter einen Knick aufweist und damit Luft zwischen Schulter und Träger ist, sind in der Regel die Lastkontrollriemen zu fest angezogen.

Darüber hinaus ist auch die Position, an der sich das Ende der Träger befindet, ein weiterer Anhaltspunkt für einen passenden Sitz. Übertrieben ausgedrückt: Wenn das untere Ende der Schulterträger, also die Schnalle mit dem Gurtband zum Festziehen direkt in den Achselhöhlen sitzt, sind entweder die Träger zu kurz oder ihre Einstellung zu kurz gewählt.

Im Idealfall sollte es nun so sein, dass der Träger bündig über deine Schulter verläuft und dabei nicht von oben drückt. Lediglich vorne ist ein gewisses Druckgefühl normal, schließlich wird durch die angezogenen Gurte an dieser Stelle verhindert, dass der Rucksack nach hinten kippt.

3. Die Lastkontrollriemen

Lastkontrollriemen beim Deuter Aircontact RucksackSind Hüft- und Schultergurte fixiert, kannst du mit den Lastkontrollriemen (auch Lageverstellriemen genannt) nun noch einstellen, wie nah der obere Bereich des Rucksacks am Rücken anliegt.

Die Lastkontrollriemen sitzen oben auf dem Schultergurt und verbinden ihn mit dem oberen Teil des Rucksacks. Diese Gurtbänder sollten leicht auf Spannung gezogen werden und beim seitlichen Blick in den Spiegel in einem schrägen Winkel von deinen Schultern nach oben zum Rucksack verlaufen.

Zeigen die Kontrollriemen nach unten, hast du einen weiteren Hinweis, dass die Länge allgemein zu kurz gewählt oder falsch eingestellt ist. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass das Rucksackgewicht ebenfalls nach unten zieht und damit Druck auf deine Schultern ausübt (wie anfangs erwähnt, sind allerdings kleinere Tagesrucksäcke davon ausgenommen).

Wenn möglich, solltest du entweder die Schulterträger nach oben versetzen, noch einmal kontrollieren, ob der Hüftgurt an der richtigen Position sitzt und falls das alles nicht hilft, ein längeres Modell besorgen. Falsche und richtige Position der Lastkontrollriemen

Zeigen die Riemen steil nach oben, sind die Auswirkungen zwar nicht so dramatisch, aber der Schwerpunkt wird entsprechend weit oben sitzen und die Gewichtsverteilung nicht optimal ausfallen.

Manche Rucksackmodelle bieten außerdem die Möglichkeit, die Lastkontrollriemen am Rucksack auf verschiedenen Höhen zu fixieren. Dafür wird das Gurtband einfach in eine höher liegende Schnalle eingefädelt.

Idealerweise sollten die Lastkontrollriemen außerdem auf der Schulter und nicht dahinter enden. Manche Rucksäcke bieten auch hier eine Verstellmöglichkeit, damit du den Endpunkt der Riemen auf die richtige Position verschieben kannst.

Bei einigen Osprey Modellen sind die Gurtbänder nicht einfach auf dem Schulterträger fixiert, sondern mit einer gepolsterten Schiene unterlegt. Dadurch wird die Zugbelastung, die der Rucksack nach hinten ausübt, nicht nur punktuell übertragen, sondern über die ganze Fläche der Träger verteilt.

4. Brustgurt und weitere Einstellungen

Wenn Hüftgurt, Schulterträger und Lastkontrollriemen nun richtig eingestellt sind, bleibt am Ende noch der Brustgurt. Dieser lässt sich normalerweise so in der Höhe verstellen, damit er seinem Namen gerecht wird und am Ende nicht zum Hals- oder Bauchgurt wird.Brustgurt beim Osprey Ariel AG

Manche Rucksäcke haben zusätzlich weitere Gurtbänder auf der Außenseite des Hüftgurts, die ihn mit dem unteren Teil des Rucksacks verbinden. Hier kannst du einstellen, wie stark sich die Bewegung der Hüfte auf den Rucksack überträgt.

Bei gelockerten Spanngurten kann sich der Hüftgurt etwas freier bewegen, sodass zum Beispiel bei steilen Aufstiegen der Rucksack nicht bei jedem Schritt durch die Hüftbewegung so stark zur Seite verlagert wird. Bei geraden Strecken empfinden es viele hingegen als angenehmer, wenn diese Gurte festgezurrt sind und so der Rucksack die Bewegungen mitmacht, kompakt und fest sitzt und weniger herumeiert.

Am Anfang gelingt es eher selten, alle Riemen beim ersten Versuch auf die perfekte Position zu bringen. Lass dich nicht entmutigen und probiere einfach verschiedene Einstellungen aus. Auch unterwegs kannst du immer wieder mit den Einstellungen spielen, hier etwas lockerer, dort etwas fester, um für dich die bequemste Passform zu finden.

Um die Druckbelastung immer mal wieder auf andere Bereiche zu verlagern, öffnen manche unterwegs zum Beispiel den Brustgurt oder lösen sogar die Schulterträger für eine Weile und ziehen sie mit den Händen nach vorne. Mit steigender Erfahrung braucht es schließlich nur noch wenige gezielte Handgriffe, bis der Rucksack perfekt sitzt.

Fazit der Rucksackeinstellung:

Unabhängig davon, wie du am Ende die Feineinstellung vornimmst, ist die richtige Längeneinstellung bei jedem Rucksack jenseits der Daypackgröße sehr wichtig. Dabei spielen vor allem drei Einstellungsmöglichkeiten eine Rolle:Reihenfolge, in der die Gurte geschlossen werden

  • Der Hüftgurt sollte als erstes geschlossen werden und auf dem seitlichen Beckenkamm sitzen
  • Die Schultergurte sollten zwischen den Schulterblättern ansetzen und bündig über die Schulter verlaufen, ohne von oben zu drücken
  • Die Lastkontrollriemen sollten von der Schulter schräg nach oben zum Rucksack hin verlaufen und leicht unter Spannung stehen
  • Der Brustgurt sollte auf einer angenehmen Höhe unterhalb des Schlüsselbeins sitzen

Mit einer guten Einstellung kannst du so schließlich auch umfangreiches Gepäck bequem transportieren. Natürlich wirst du mit steigendem Gewicht der Ausrüstung merken, dass du etwas auf dem Rücken hast – kein Rucksack lässt das Gewicht einfach so verschwinden. Aber im Idealfall stellt sich der Effekt ein, dass sich Rucksack auf dem Rücken deutlich leichter anfühlt als beim ersten Anheben mit den Händen.

Dabei spielt neben der Einstellung des Tragesystems aber auch eine Rolle, wo du welche Gepäckstücke in den Rucksack packst.

Den Rucksack sinnvoll packen

Mit einer sinnvollen Packreihenfolge kannst du das Tragesystem deines Rucksacks dabei unterstützen, das Gewicht optimal auf die Hüfte und die anderen großen Muskelgruppen umzuleiten. Als Faustregel gilt: Schwere Gegenstände gehören nah an den Rücken und sollten relativ mittig platziert werden.

Ins Bodenfach und in den Deckel wandern mittlere bis leichte Gegenstände und je weiter du am Rucksack nach außen gelangst, desto leichter sollte die dort verstaute Ausrüstung sein.Gewichtsverteilung im Rucksack Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, wie häufig du die jeweiligen Gegenstände brauchst bzw. in welcher Reihenfolge du sie am Zielort auspackst.

Die optimale Gewichtsverteilung und eine sinnvolle Packreihenfolge lassen sich aber in der Regel ganz gut miteinander vereinbaren – vor allem, wenn dein Rucksack viele Zugriffsmöglichkeiten, also auch von vorne, seitlich oder unten bietet. Wichtig sind hierbei auch die seitlichen und vorderen Kompressionsriemen, die den Rucksack sozusagen um deine Ausrüstung herum festziehen und so dafür sorgen, dass deine Packreihenfolge auch unterwegs bestehen bleibt und nicht verrutscht.

Viele Online Ratgeber stellen sogar detaillierte Listen auf, welcher Gegenstand exakt wohin gehören sollte. Da aber jeder seine individuellen Vorlieben und Gewohnheiten hat und da es von ultraleicht bis schwer tausend Varianten der einzelnen Ausrüstungsgegenstände gibt, ist es schwierig, solche allgemeinen Vorgaben zu machen. Schließlich gibt es nicht den einzig wahren Weg, wo dein Schlafsack, wo der Kulturbeutel und wo der Kocher exakt am Ende landen sollten. 

Um eine sinnvolle Verteilung zu finden, solltest du außerdem nicht nur die Zahl auf der Waage betrachten, sondern bei jedem Teil deines Equipments auch die Größe des Packmaßes mit einbeziehen.

Gewicht und Größe im Verhältnis betrachten

Manch einer mag sich zum Beispiel wundern, warum oftmals ein großer und verhältnismäßig schwerer Gegenstand wie der Schlafsack ganz unten im Bodenfach landet, obwohl hier doch eigentlich leichtere Ausrüstung untergebracht werden sollte. Dabei spielt eben nicht nur das reine Eigengewicht, sondern vor allem das Gewicht im Verhältnis zur Größe eine Rolle.Unterschiedlich bepackte Bodenfächer

Ein Schlafsack der zum Beispiel 1 kg wiegt, ist so im Verhältnis leichter einzuordnen als z. B. ein Kulturbeutel mit 400 g, die Trekkingnahrung mit 500 g oder ein Kochtopf mit Kartusche mit 600 g – da sich die Belastung beim Schlafsack auf eine größere Fläche verteilt.

Oder anders ausgedrückt: Wird das Bodenfach mit diesem 1 kg Schlafsack bepackt und dadurch komplett ausgefüllt, macht das gesamte Bodenfachgepäck entsprechend auch nur 1 kg aus.

Würdest du den gleichen Stauraum mit den kleineren und eigentlich leichteren Gegenständen füllen wollen, könntest du je nach Packgröße gleich vier oder fünf davon verstauen. So addieren sich die Gewichte und das Bodenfach ist am Ende mit mehr Gewicht belastet, wie die Grafik zeigt.

Die Gewichtsverteilung zusammengefasst:

  • Je schwerer ein Gegenstand, desto näher am Rücken sollte er liegen und dabei weder ganz unten noch ganz oben landen.
  • Die leichten Gegenstände können im Gegenzug den unteren, äußeren und vorderen Bereich des Rucksacks füllen.

Wichtig ist vor allem, dass keine schweren Gegenstände weit nach oben oder weit entfernt vom Rücken platziert werden, da sie dich sonst nach hinten ziehen oder Druck auf deine Schultern ausüben können und so langfristig für Verspannungen oder Druckstellen führen.

Mit der optimalen Einstellung des Tragesystems und mit einer sinnvolles Packreihenfolge kannst du schließlich das Beste aus deinem Rucksack herausholen und dafür sorgen, dass du auch schweres Gepäck über längere Strecken hinweg bequem transportieren kannst.

Und auch schon bei der Auswahl des Rucksacks helfen die Einstellmöglichkeiten dir dabei, herauszufinden, welches Tragesystem sich an deine individuelle Statur am besten anpassen lässt.

Noch Fragen? Wir helfen dir gerne bei uns im Laden, am Telefon oder per E-Mail dabei, die richtige Einstellung für deinen Rucksack umzusetzen und eine sinnvolle Packreihenfolge zu finden.

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