Leave No Trace - Wie funktioniert das?

- Kategorien : Praxistipps Rss feed

Von genervten Rehen, smarten Katzen und fragwürdigen Suppen

Vom Thema "Leave No Trace" haben zwar viele im Outdoorbereich schonmal gehört, was aber alles dazu gehört, ist den meisten nicht bewusst.

Die allermeisten denken in dem Zusammenhang daran, keinen Müll in die Natur zu werfen (was natürlich extrem wichtig ist). Dabei gibt es leider aber auch viele andere Bereiche, bei denen nicht sofort klar wird, welchen Einfluss wir wirklich mit unserem Verhalten auf die umliegende Pflanzen- und Tierwelt haben können.

Wir wollen einmal zusammenfassen, worauf du bei deinen Touren achten solltest, um deinen persönlichen Fußabdruck in der Umwelt so klein wie möglich zu halten und um die Natur, in der wir uns alle so gerne bewegen, so schonend und respektvoll wie möglich zu behandeln. Schließlich ist die wichtigste Voraussetzung für spannende, eindrucksvolle und entspannte Outdoor Aktivitäten, dass es überhaupt eine intakte Landschaft gibt.

Was heißt überhaupt Leave No Trace?

Man könnte es auch so vergleichen: Wenn wir irgendwo als Gast eingeladen sind, käme wohl niemand auf die Idee, auf dem Wohnzimmerteppich ein Feuer zu machen, alle Vorräte des Gastgebers zu plündern und den Müll auf dem Boden zu verteilen.Leave No Trace mit Blättern und Stöcken auf Wiese gelegt

Auch wenn es draußen in der Natur keine Eingangstür, Zimmer oder Kühlschränke gibt, ist es doch auch das Zuhause von den unterschiedlichsten Bewohnern, die ebenso ein Recht darauf haben sollten, nach unserer Abreise kein Schlachtfeld vorzufinden. Vor allem, da keine Birke, kein Reh und kein Farn am nächsten Tag genervt hinter uns aufräumen werden und beschließen, uns nie wieder einzuladen – selbst, wenn sie es wollten.

Die Grundidee hinter Leave No Trace – also "hinterlasse keine Spuren" – ist einfach: In dem natürlichen Raum, in dem du dich bewegst, sollten nach deiner Abreise idealerweise keinerlei Hinweise auf deine Anwesenheit mehr zu finden sein. Dazu gehören aber nicht nur sichtbare Spuren wie Abfall oder Feuerstellen, sondern auch nicht auf den ersten Blick erkennbare Spuren, wie zum Beispiel Seifenrückstände im Wasser oder zu viele gepflückte Pflanzen.

Leave No Trace bezeichnet dabei zum einen diesen Gedankenansatz und zum anderen die Organisation "Leave No Trace – Center for Outdoor Ethics", die mit Schulungen, Forschung und internationalen Projekten dafür sorgt, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Leave No Trace in der Praxis

Nun stellt sich die Frage, womit wir überhaupt Spuren in der Natur hinterlassen und wie sie einfach vermieden werden können. Grob kann man diese Spuren in drei Bereiche unterteilen:

  1. Dinge, die wir von außen in die Natur mit hineinbringen
  2. Dinge, die wir aus der Natur herausnehmen
  3. Schäden, die wir durch unser Verhalten in der Natur verursachen

Nimm wieder mit, was du mitbringst

Dieser Bereich ist den meisten Outdoorern durchaus bewusst, auch wenn wir unterwegs leider noch viel zu häufig die Hinterlassenschaften anderer finden. Dabei ist es nicht nur der allgegenwärtige Plastikmüll, der die Natur verunreinigt, das Ökosystem schädigt und in der Natur nichts verloren hat. Nach dem EInpacken noch einmal kontrollieren, ob wirklich alles im Rucksack gelandet istAuch mit dem Toilettengang in freier Natur oder mit der Seife, die wir zum Spülen und Waschen verwenden, bringen wir von außen Dinge in den natürlichen Kreislauf ein und sollten zumindest dafür sorgen, dass die Umwelt dadurch keinen Schaden davonträgt.

Die wichtigste Regel, die den meisten Outdoorern sofort einleuchtet, lautet daher: Wer draußen unterwegs ist, sollte immer einen oder mehrere Müllbeutel im Gepäck haben und alle Abfälle erst in den nächstgelegenen Mülltonnen entsorgen. Auch der routinierte Blick vor dem Start der nächsten Etappe gehört dazu, um noch einmal zu prüfen, ob wirklich kein Müll, keine Ausrüstung und keine Essensreste mehr herumliegen.

Viele Outdoorer haben sich außerdem angewöhnt, dabei auch den Müll einzusammeln, der vorher schon herumlag – zumindest, wenn es sich um Plastikmüll und ähnliches handelt, der auf absehbare Zeit nicht zersetzt werden kann. Wie du schon durch eine gute Planung der Tour die Menge an Abfall reduzieren kannst, erfährst du weiter unten.

Darüber hinaus bringen wir nicht nur Dinge in unserem Rucksack mit, sondern sind von Natur aus dann und wann dazu gezwungen, durch gewisse kleine und große Geschäfte das interne "Gepäck" zu erleichtern.

DIY Outdoortoilette

Die beste (und auch entspannteste) Lösung ist natürlich, dem Ruf der Natur erst dann zu folgen, wenn eine Toilette in der Nähe ist. Leider passt das körpereigene Timing nicht immer zur Etappenplanung und viele Routen führen eben nicht an einer solchen Infrastruktur vorbei.Unterwegs ist oft der Wald die einzige Toilette weit und breit

Das kleine Geschäft ist dabei noch unproblematisch und hat in der Regel keinen negativen Effekt auf die Umwelt. Die ideale Lösung ist es dennoch, nach getaner Arbeit einfach ein wenig Wasser über die Stelle zu schütten, um den Geruch zu verringern und auch die enthaltenen Stoffe des Urins zu verdünnen.

Anders sieht es da beim großen Geschäft aus, das auf keinen Fall einfach mitten in der Landschaft platziert werden sollte. Auch wenn nicht direkt in der Nähe das eigene Zeltlager aufgeschlagen wird und so schon aus eigenem Interesse möglichst wenig vom abgeschlossenen Geschäft zu merken sein soll, ist ein so genanntes Cathole erforderlich.

Wie und wo graben?

Der Standort sollte natürlich abseits der Wege und Rastplätze sein, wobei sich wohl auch kaum jemand mitten auf den Weg hockt und unter den verwirrten Blicken der vorüberziehenden Wanderer anfängt, ein Cathole zu graben. Wichtiger ist noch der Abstand zu Wasserquellen, da in den Fäkalien Bakterien und Keime enthalten sind, die das Wasser kontaminieren können. Etwa 70 Schritte (oder mindestens 60 m) Abstand sollte das Cathole zum nächstgelegenen See, Fluss oder Bach haben, damit auch bei steigendem Wasserpegel das Loch nicht vom Wasser durchspült wird.

Ein wahrhaftiges Cathole, wie es üblicherweise entstehtFür den Begriff Cathole gibt es übrigens im Deutschen keine passende 1:1 Übersetzung, da "Katzenloch" sich nicht wirklich richtig anhört. Gemeint ist jedoch das smarte Verhalten von Katzen, die mit großer Begeisterung vor ihrem Geschäft ein Loch buddeln und es im Anschluss wieder sorgfältig zuschütten.

Empfehlenswert ist außerdem ein möglichst nährstoffreicher, dunkler Boden, dessen Mikroorganismen dabei helfen, den Inhalt des Loches schnell zu kompostieren. Etwa 15 bis 20 cm tief sollte das Cathole sein und mit einer entsprechenden Schaufel ist es schnell gegraben. Wer der Natur einen Gefallen tun und bei der Zersetzung der Fäkalien helfen möchte, der kann anschließend mit einem Stock Erde und Kot vermischen und das Ganze mit etwas Wasser füllen.

Die so entstandene "Poop Soup" sorgt dafür, dass die Fäkalien nicht mehr so stark konzentriert sind, schneller zersetzt werden und damit auch nicht mehr so anziehend auf Tiere wirken, die andernfalls vom Geruch angelockt gerne die Catholes wieder ausbuddeln. Ob mit oder ohne "Suppe", am Ende sollte alles wieder mit Erde und natürlichen Materialien wie Blättern, etc. verdeckt werden, damit im Idealfall kein Hinweis auf das erledigte Geschäft mehr zu finden ist.

Das Toilettenpapier sollte dabei entweder eingesammelt und über den Müll entsorgt oder (wenn es biologisch abbaubar und unparfümiert ist) mit in die Poop Soup integriert werden. Schließlich wollen wir selbst auch nicht, dass beim Betrachten der malerischen Landschaft unserer Berge, Wälder, Wiesen und Strände der Blick an vorbeifliegendem oder ausgebuddeltem Toilettenpapier (mit den dazugehörigen Rückständen) hängen bleibt.

Mancherorts ist es auch gestattet, das Papier zu verbrennen, jedoch erlaubt nicht jede Wetterlage ein spontanes Feuerchen. Bei starkem Regen wird es schwierig, überhaupt eine Flamme zu entfachen und bei trockenem Wetter ist die Brandgefahr ein zu großes Risiko. Viele greifen daher auf die kleinen Beutelchen zurück, mit denen Hundebesitzer in Parks und Städten die Häufchen ihrer vierbeinigen Freunde einsammeln. Darin lässt sich das Toilettenpapier sicher bis zum nächsten Abfallbehälter transportieren.

Waschen, Spülen und Baden

Biologisch abbaubare Seife im EinsatzZu guter Letzt gehören zu den Dingen, die wir von außen mit in die Natur hineinbringen, auch die Seife und das Abwasser, die beim Baden, Wäsche waschen und Geschirrspülen anfallen. In freier Natur sollte grundsätzlich immer eine biologisch abbaubare Seife ohne schädliche Inhaltsstoffe für die Umwelt im Gepäck sein, wobei oftmals auch Wasser allein reicht, um den meisten Schmutz zu entfernen.

Gerade bei längeren Touren ist außerdem Bekleidung aus natürlichen Materialien wie Wolle gleich doppelt von Vorteil. Zum einen hinterlässt Bekleidung aus Wolle oder Baumwolle kein Mikroplastik in Gewässern und zum anderen sorgt gerade die Wolle mit ihrer selbstreinigenden Wirkung und ihren antibakteriellen, geruchshemmenden Eigenschaften dafür, dass gar nicht erst so häufig gewaschen werden muss. Und Letzteres schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Nerven und lässt uns mehr Zeit für die schönen Dinge des Outdoor Lebens.

Zusammengefasst können wir also mit diesen drei Tipps schon einen sehr großen Teil unseres Fußabdrucks in der Umwelt verringern:

  • Nimm jeden Abfall mit zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit
  • Hilf der Natur mit Catholes, deine Geschäfte zu verarbeiten
  • Wasche so selten wie möglich und verwende entweder keine oder nur biologisch abbaubare Seife

Im zweiten Schritt geht es nicht um die Dinge, die wir in der Natur hinterlassen, sondern um das, was wir aus der Natur entnehmen.

Nimm nur so viel, wie du wirklich brauchst

Für viele ist es ein wichtiger Teil des Outdoorlebens, dass sie wieder mehr Nähe zur Natur finden und dabei erleben, wie großzügig, fast schon verschwenderisch das Angebot an Blüten, Beeren, Feuerholz oder Früchten sich präsentiert. Natürlich dürfen wir viele dieser Dinge genießen und nutzen, aber auch hier ist ein achtsamer Umgang gefragt.

wilde ErdbeerenWenn sich jeder denkt "Was macht es schon aus, wenn ich eine Blume pflücke/einen Ast abbreche/eine Handvoll Beeren esse?", wird am Ende aus einer Blume, einem Ast und einer Handvoll Beeren eine gewaltige Menge. Wenn du zum Beispiel Feuerholz benötigst, nutze das bereits abgebrochene, herumliegende Holz (das ohnehin besser brennt als frisch abgetrennte Äste) und versuche möglichst, nicht eine Stelle total kahl zu sammeln.

Auch wenn es für uns nur nach totem Holz aussieht, verbirgt sich dahinter doch ein ganzer Lebensraum für die unterschiedlichsten Tiere und Organismen. Selbst vermeintliche Kleinigkeiten wie Blätter, Tannenzapfen und Zweige spielen eine wichtige Rolle für die Tierwelt, die sie als Nahrungsquelle oder zum Nestbau brauchen. Das Gleiche gilt für das Pflücken von Blumen oder Kräutern, wie wir es schon in unserem Blogartikel zu Wildpflanzen kurz erläutert haben. Sind von einer bestimmten Pflanzenart nur wenige Vertreter zu finden, sollten sie nicht gepflückt werden. Ist nur wenig Holz in der Umgebung zu finden, sollte es nicht als Feuerholz verwendet werden.

Achte also darauf, nur das Nötigste aus der Natur zu entnehmen. Je beliebter und je besser besucht ein Weg oder eine Outdoor Region ist, desto wichtiger wird dieser Ansatz, da der Einfluss des Menschen sich hier viel stärker aufsummiert.

Und zu guter Letzt kann man auch durch ein rücksichtsvolles Verhalten dafür sorgen, dass die Natur möglichst wenig beeinträchtigt wird.

Nimm Rücksicht auf die natürlichen Bewohner

Freilaufende Pferde in den BergenAlle Bestandteile des Outdoor Lebens, sei es das Wandern, Feuer machen oder Zelten, haben einen Einfluss auf die Umwelt. Um diesen so gering wie möglich zu halten, kann schon die Planung vorab einen großen Teil beitragen und auch unterwegs gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Ordentliche Planung

Mit einer ausgiebigen Planung vorab lassen sich viele "Traces" vermeiden. Zur Planung gehört zum Beispiel die Einschätzung der Schwierigkeit der Strecke, die Planung des Gepäcks und auch die Wahl einer geeigneten Route je nach Teilnehmerzahl.

Die Schwierigkeit der Strecke und die Kondition der teilnehmenden Outdoorer ist zum einen wichtig, um die benötigte Ausrüstung und die Menge an Essen einzuschätzen und hilft zum anderen dabei, unnötige Risiken zu vermeiden. Ausreichend warme Kleidung und ein Kocher im Gepäck machen zum Beispiel so manches Lagerfeuer überflüssig. Die Menge an Essen sollte so geplant sein, dass sie möglichst wenig Aufwand beim Kochen erfordert, keine Reste übriglässt und wenig Verpackungsmaterial – also am Ende wieder Müll – mitbringt.

Bei der Wahl der Strecke oder Region sollte auch bedacht werden, ob die natürlichen Ressourcen überhaupt für ein Lagerfeuer ausreichen und ob das Gelände für die Teilnehmerzahl geeignet ist.

Die ordentliche Planung der Ausrüstung hilft außerdem, das Gewicht des Gepäcks und damit auch das Risiko zu verringern, dass irgendwelche Dinge zurückgelassen werden müssen, da die eigene Kondition nicht mehr ausreicht. Ein besonders absurdes Beispiel hierfür zeigte sich vor einiger Zeit am Mont Blanc, wo ein britischer Bergsportler eine Rudermaschine mit auf den Berg schleppte und sie schließlich zurücklassen musste, da die Erschöpfung den Rücktransport unmöglich machte.

Und auch wenn glücklicherweise nur wenige Rudermaschinen in unseren Wäldern, Bergen und Stränden herumstehen, findet man doch immer wieder zurückgelassene Ausrüstung, die häufig durch mangelnde Planung oder Erfahrung unnötigerweise im Gepäck gelandet war.

Zusammengefasst: Versuche, mit einer sorgfältigen Planung die geeignete Strecke für die Anzahl und Kondition der Teilnehmer auszuwählen, die Menge der Ausrüstung bestmöglich einzuschätzen und lieber den Kocher statt des Lagerfeuers für die Zubereitung zu wählen.

Lagerfeuer

Feuerschale Bonfire von Solo StoveWenn du ein Lagerfeuer machen möchtest, nutze entweder ausgewiesene Feuerstellen oder bereits errichtete Feuerplätze, die zum Beispiel mit Steinen eingefasst sind. Noch besser sind Feuerschalen, feuerfesten Unterlagen, Hobos oder kleine Feuertonnen wie der Bonfire, die mit ihrer geschlossenen Form dafür sorgen, dass nachher keine Spuren zurückbleiben.

Das Holz sollte möglichst zu Asche verbrennen und verkohlte Reste zerkleinert und weitläufig verstreut werden. Wenn du das Feuer löschen musst, verwende einfach Wasser statt Erde, da so auch das Risiko sinkt, dass verbleibende Glut im Inneren ungewollt wieder ein Feuer entfacht.

Achte auf deine Umgebung

Beim Wandern und der Suche nach einem geeigneten Zeltplatz solltest du möglichst festen und – sofern vorhanden – bereits genutzte Wege und Zeltplätze ansteuern. So werden zwar Spuren hinterlassen, jedoch beschränken sich diese auf wenige Orte und werden nicht von jedem Outdoorer neu geschaffen.

Beim Hängemattencamping gilt es, geeignete Bäume zu finden und diese mit einem Baumschutz vor der Belastung durch die Seile zu schützen. Näheres findest du in unserem Hängematten Blogartikel. Und zu guter Letzt solltest du die in der Wildnis lebenden Tiere so wenig wie möglich stören und ihnen soweit es geht aus dem Weg gehen. Zwar kann manches Fotomotiv verlockend sein, aber gehe trotzdem nicht auf wilde Tiere zu und versuche, den Lärm in Grenzen zu halten.

Unterhaltungen in normaler Lautstärke sind hingegen kein Problem und oftmals sogar empfehlenswert, damit die Tiere der Umgebung frühzeitig deine Anwesenheit bemerken und ihres Weges ziehen können, ohne plötzlich erschreckt zu werden. Auch bei Kleinigkeiten wie Stirnlampen kann die Tierwelt (und nebenbei auch der Mitwanderer) geschont werden, wenn statt grellem, weißem Licht eine Lampe mit RGB, also rotem, grünem oder blauem Licht eingesetzt wird.

Und dass wilde Tiere nicht angefasst, gefüttert oder bedrängt werden sollen, erklärt sich von selbst – allein schon, um die eigene Sicherheit nicht zu gefährden und um nicht am Ende von einem panischen Tier angegriffen zu werden.

Leave No Trace zusammengefasst

Nach all den Erläuterungen nun noch einmal eine kurze Übersicht, worauf wir unterwegs achten sollten, um einen respektvollen Umgang mit der Natur und der darin lebenden Tier- und Pflanzenwelt zu gewährleisten:

  • Nimm alles wieder mit, was du von außen in die Natur hineinbringst
  • Vergrabe deine Geschäfte
  • Mache so selten wie möglich Feuer, achte dabei auf die Sicherheit und versuche, keine Spuren zurückzulassen
  • Nimm nur so viel aus der Natur wie absolut nötig
  • Verhalte dich so, dass weder Pflanzen noch Tiere dadurch gestört oder beschädigt werden

So kann jeder seinen Teil dazu beitragen, dass die naturbelassenen Landschaften, in denen wir uns so gerne bewegen und aufhalten, auch naturbelassen bleiben.

Artikeln in Bezug

Eine Kommentar hinzufügen

1 Kommentare

Martin - 10.01.2023 12:37:50


Hallo, ich bin schon seit Kindesbeinen nach den Punkten oben erzogen worden und habe es meinen Kindern weitergegeben. Ich weiß nicht die Anzahl der Naturtouren , die ich schon weltweit unternommen habe, aber Müll wird niemand von mir irgendwo finden, oder anderen Frevel. Das mit der Toilette ist immer so ein Ding. Normales WC-Papier kann mit vergraben werden. Anders das Papier von den Taschentüchern. Einfach mal lesen, denn das bildet ungemein. Diese Papiere nicht ins "Klo" werfen. Warum wohl nicht. Leider machen sich darüber viele -leider viel Frauen- beim kleinen Geschäft keine Gedanken und an bestimmten Örtlichkeiten ist es jahrelang zu finden. In Gegenenden mit wenig lebenden Naturboden -Island- z.B. sollte man versuchen ein WC zu benutzen. Klappt leider natürlich nicht immer - deshalb tief graben.