Mit dem Zelt durch Kasachstan - Teil 2

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Neustart in Almaty

Auch die zweite Hälfte des Berichts unserer Tour durch die raue Schönheit der Bergwelt Kasachstans hält einige Herausforderungen für uns bereit und führt uns von den frühlingshaften Aussichten am Lake Almaty bis ins tiefste Schneegestöber hinein.Eindrucksvolle Architektur in Almaty

Nachdem wir vom Militär verjagt wurden, uns verlaufen hatten und die Nacht mit Gewitter und Lawinen überstanden hatten, konnte es eigentlich nur besser werden. Und trotz der Startschwierigkeiten, an denen wir mit unserer spartanischen Vorbereitung nicht ganz unschuldig waren, war die kaum in Worte zu fassende Schönheit der Landschaft jetzt schon Entschädigung genug.

Trotzdem wollten wir nun endlich den Einstieg zum Trek finden und wanderten den Weg wieder ein Stück zurück. Wir fanden gleich mehrere vielversprechende Pfade, aber nach mehreren Stunden auf und ab stellte sich heraus, dass uns keiner davon auch nur in die Nähe eines ausgewiesenen Trails führen würde.

Weit und breit niemand, den wir hätten fragen können, ein Wetter, das sich schon wieder verschlechterte und Stunden der vergeblichen Suche – es half alles nichts, wir mussten zurück nach Almaty, um noch einmal einen Neustart zu planen.

Aber auch die Suche nach besserem Kartenmaterial in der Stadt war nicht von Erfolg gekrönt und so beschlossen wir bei kasachischem Steak und Bier, einfach erneut vom Big Almaty Lake aus unser Glück zu versuchen.

Wanderweg in KasachstanWieder brachte uns ein Taxifahrer zum Big Almaty Lake, dieses Mal allerdings ohne endlose Autokolonnen und Menschenmassen. Kein Wunder, es war mitten unter der Woche und wir waren früh am Morgen unterwegs, auch in der Hoffnung, so den Militärpatrouillen zu entgehen. Rasch schulterten wir unsere Rucksäcke und machten uns abermals auf den Weg, von dem uns die Militärstreife vorher verjagt hatte.

Das Wetter zeigte sich endlich einmal von seiner freundlichen Seite. Die Wolken machten der Sonne Platz und der Wind sorgte beim Aufstieg für Kühlung. Ein Ideales Wetter, um Kilometer zu machen. Wir ließen den See, die Wälder und die Talsohle hinter uns und gewannen immer mehr an Höhe, wenn auch nicht so schnell, wie wir dachten.

Die sengende Sonne gewann schließlich gegen den frischen Wind und ließ zusammen mit der Höhenluft unsere Beine immer schwerer werden. Aber da wir es weder eilig hatten noch ein bestimmtes Ziel erreichen mussten, schlugen wir einfach unser Lager auf und beschlossen, noch ein wenig die Natur zu genießen. Zufrieden standen wir bis zu den Knien im wilden Schnittlauch und ließen den Blick von unserem Kaitum Zelt, aufgebaut auf einer kleinen Erhebung, über die weitläufige Landschaft schweifen. Ewig weite Wiesen zogen sich links und rechts vom Weg über die Berghänge. Egal wo wir hinschauten, erblickten wir kein Anzeichen von Menschen oder Städten. Eine absolute Stille umgab uns, nur unterbrochen durch das gelegentliche Pfeifen des Windes. Die kasachische Natur zeigte ihre karge, aber wunderschöne Seite.

Nachdem wir uns im Fluss vom Dreck des Tages befreit hatten, machten wir uns getrennt auf den Weg, um die Ergebung etwas zu erkunden. Die Sonne neigte sich langsam gen Horizont, also kletterte ich auf einen nah gelegenen Grat, um den Sonnenuntergang in vollen Zügen genießen zu können. Während die flammenden Farben langsam verblassten und die letzten Töne von "I could go" von der Band Dusted in meinen Ohren verhallten, wusste ich schon, dass ich gerade ein absolutes Highlight unseres Urlaubs erlebt hatte.

Schnittlauch, Schweiß und Sternenhimmel

Flussdurchquerung mit leichten SchuhenEigentlich wollten wir früh aufstehen, um der heißen Mittagssonne zu entgehen. Eigentlich… Immerhin versicherten wir uns immer wieder, bestimmt bald aufzustehen, bis wir es gegen zehn Uhr tatsächlich schafften. Getrieben von der Sorge, wieder vom Militär hinunter ins Tal geschickt zu werden, packten wir erst einmal alles zusammen, bevor wir unser Frühstück zubereiteten. Aber außer dem leisen Fauchen des Gaskochers und dem kochenden Wasser war kein Geräusch zu hören. Vielleicht hatten wir Glück und die Soldaten mussten nur am touristenstarken Wochenende ihren Dienst leisten.

Nach einem stärkenden Frühstück aus warmem Müsli mit Milchpulver und Kakao zogen wir weiter. Wir folgten einem Fluss, der laut Karte weiter ins Hinterland führen sollte. Nach gut drei Stunden erreichten wir die erste Furt und nach kurzer Suche war klar: Schuhe aus und durch. Zum Glück hatten wir diesen Teil in der Planung ausnahmsweise nicht vernachlässigt und leichte Barfußschuhe als Alternative zum schweren Wanderstiefel dabei.

Der Weg kreuzte den Fluss immer und immer wieder, sodass die Stiefel schließlich dauerhaft im Rucksack blieben und wir uns über die kühlende Erfrischung in der Mittagshitze freuten. Nach etwa einer Stunde entfernte sich der Weg langsam vom Fluss und führte über schmale Pfade und durch üppige Wiesen mit wildem Schnittlauch weiter ins Gebirge hinein. Am Ende des Tages erreichten wir ein Hochplateau, durchkreuzt von einem kleinen Bach. Mit routinierten Handgriffen bauten wir das Kaitum auf, filterten Wasser und nutzen die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages für ein ausgiebiges Bad im Bach. Und ebenso wie es jeden Morgen unsere patentierte Müsli-Milchpulver-Mischung gab, saßen wir am Ende des Tages wie jeden Abend beim Maccheroni-Tütensuppen-Essen zusammen.

Während uns am Vortag der wunderschöne Sonnenuntergang umgehauen hatte, war es dieses Mal die Nacht, die sich als eindrucksvolles Spektakel in unser Gedächtnis eingebrannte. Als uns in der Nacht der Ruf der Natur aus dem Zelt schickte, bot sich ein unfassbarer Sternenhimmel. Selbst die klaren Nächte im tiefsten Fjäll Schwedens fernab jeder Lichtverschmutzung der Städte konnte da nicht mehr mithalten. So saßen wir eine gefühlte Ewigkeit vor unserem Zelt und schauten begeistert aufwärts.

Unerwartet winterlich

Weite Schneefelder in KasachstanNatürlich schliefen wir am nächsten Morgen wieder länger als geplant. Nach den üblichen morgendlichen Ritualen ging es wieder los und wir ließen die letzten grünen Wiesen hinter uns. Durch eine kleine Schlucht hindurch wanderten wir in Serpentinen aufwärts, bis wir, oben angekommen, ein riesiges Schneefeld erblickten. Um dorthin zu gelangen, mussten wir erst einmal einige Kilometern voller Schutt und Sand hinter uns bringen.

Als wir uns bis zum Rande des Schneefelds durchgekämpft hatten, zogen wir unsere Regenhosen an und wateten bis zur Hüfte durch die unberührte weiße Fläche. Der eigentliche Weg ließ sich kaum noch erkennen. Zu unserer rechten Seite türmten sich Schneehaufen von der Größe ganzer Einfamilienhäuser auf. Darüber schien sich unser Weg unter der Schneedecke abzuzeichnen. Aber die dicke Schneekante auf dem Grat würde uns sofort begraben, sollte sie abbrechen. Wir entschlossen uns, stattdessen eine Felsnase in der Nähe anzusteuern und an ihr die letzten Höhenmeter hochzuklettern.

Normalerweise sollte zu dieser Jahreszeit die Ebene vor uns gänzlich schneefrei sein. In der Hoffnung, das Tal hinter dem nächsten Grat in einem besseren Zustand vorzufinden, kämpften wir uns mit dem Kompass weiter durch die weiße Ebene und versanken immer wieder in den Schneemassen. Nach einer Stunde stießen wir auf den oberen Zipfel eines verrosteten Wegweisers – wir hatten unseren Weg wiedergefunden.

Nach einem letzten Aufstieg erreichten wir den höchsten Punkt des Treks auf einem Pass. Was wir dort sahen, war unbeschreiblich schön und abermals kaum in Worte zu fassen. Eine perfekte, geschlossene Schneedecke erstreckte sich vor uns. Ein ganzes Tal lag vollkommen ruhig und unberührt da. Keine Fußspuren im Schnee und auch sonst kein Anzeichen, dass in letzter Zeit jemand hier war. Doch ebenso überwältigend wie die Schönheit der Landschaft war auch die Enttäuschung, dass der Weg hier wieder einmal ein ungewolltes Ende nehmen musste.

Vom Pass aus blickten wir auf riesige überhängende Schneemassen links und rechts von uns. Da der Schnee mittlerweile durch die Mittagssonne erwärmt wurde, stieg auch die Lawinengefahr. Würden wir in das Tal absteigen, hätten wir im Kegel keine Chance Schutz zu finden und wären für gute drei Stunden Abstieg in der Gefahrenzone.

Die einzige Ausweichroute war ein weiterer Pass vor uns, der jedoch nur geringfügig niedriger war und vermutlich ähnliche Schneeverhältnisse bereithielt. Schweren Herzens und noch geprägt von dem unglaublichen Krach der abgehenden Lawine ein paar Tage zuvor entschlossen wir uns dazu, das Risiko nicht einzugehen und den Rückweg anzutreten – auch weil unsere Ausrüstung nicht auf solche Verhältnisse oder auf ernsthaftes Bergsteigen ausgelegt war.

Der Rückweg durch den Schnee bestätigte uns darin, dass die Entscheidung richtig war. Wir kämpfen uns durch die tiefen Schneefelder, brachen immer öfter ein und waren am Ende nass, durchgefroren und einfach nur müde. Die Erleichterung war entsprechend groß, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten und wieder den Lagerplatz der letzten Nacht erreichten. Die alltägliche Routine setzte ein: Zeltaufbau, Bad im Fluss und Kochen. Später in der Nacht tröstete uns der abermals sternklare Himmel über die Umkehr ein wenig hinweg.

Halbzeit – Was nun?

Kaitum 2 Zelt in den kasachischen BergenMittlerweile war mehr als die Hälfte unserer Zeit in Kasachstan verstrichen und wir überlegten, wie wir die letzten Tage verbringen sollten. Tags zuvor war uns ein schöner Gipfel aufgefallen, der in der Nähe unseres Weges über der Landschaft thronte.

Der Aufstieg schien zumindest von Weitem gesehen auch ohne Ausrüstung gut machbar und viel mehr Möglichkeiten blieben ohnehin nicht mehr übrig. Alle anderen Berge hätten professionelle Bergausrüstung erfordert. Der einzige andere ausgebaute Weg führte nach Kirgistan. Da wir aber weder die nötige Bergausrüstung noch ein Visum für Kirgistan hatten, war der zufällig entdeckte Gipfel schließlich unsere beste Wahl.

Nach dem Müsli-Milchpulver-Frühstück nahmen wir den Weg also ein zweites Mal in Angriff. Da wir uns nun weniger auf die Suche nach der richtigen Strecke, sondern mehr auf die Umgebung konzentrieren können, fiel uns wieder einmal auf, wie wunderschön dieses Land ist. Links und rechts ragen schneebedeckte Gipfel in den Himmel, die jedoch dieses Mal keine endlosen Schneefelder, sondern wieder grüne Landschaften einrahmten. Am späten Nachmittag erreichten wir den Fuß des unbekannten Berges.

Entspannt und froh darüber, dass endlich ein Plan funktionierte, bauten wir unser Zelt am bisher schönsten Lagerplatz auf. Einen Steinwurf entfernt plätscherte ein Bach ins Tal hinab, die Sonne strahlte und wir waren wieder einmal von Massen an frischem Schnittlauch umgeben. Das Bad im Bach war der perfekte Kontrast zur steigenden Hitze und so ließen wir diesen Tag herrlich erfrischt und tiefenentspannt ausklingen.

Klettern ohne großes GepäckNach dem Frühstück unterbrachen wir unsere tägliche Routine und ließen an diesem Tag das Zelt und den großen Teil der Ausrüstung zurück. Für den Weg zum Gipfel beließen wir es bei einem leichten Daypack und waren mit jedem Schritt und jedem Höhenmeter froher über diese Entscheidung. Stück für Stück bahnten wir uns unseren Weg bergauf bis zu einer Bergflanke, der wir für einige Höhenmeter bis zu einem großen Geröllfeld und weiter bis zu einem kleinen Plateau folgten. Langsam zog sich der Himmel wieder zu und der Gipfel war noch fern, mindestens noch ein paar hundert Meter.

Als der Regen einsetzte, warteten wir noch für kurze Zeit ohne große Hoffnung auf Besserung. Mit einem tiefen Donnergrollen und immer stärkeren Regenfällen machte uns Kasachstan jedoch abermals klar, dass ab hier nur noch der Rückzug bleibt. Wie schon so häufig seit unserer Ankunft, kehrten wir schließlich um und stiegen zum Zeltplatz hinab. Nach etwa der Hälfte des Abstieges ermahnten uns schon die ersten Blitze am Gipfel dazu, besser nicht zu trödeln. Schnellen Schrittes erreichten wir endlich unseren Zeltplatz und waren froh, zumindest nicht im strömenden Regen erst noch den Unterschlupf aufbauen zu müssen.

Schnell verkrochen wir uns in die windstille, trockene Zuflucht und lauschten dem Regen wie er unaufhörlich auf unser Zelt prasselte. Trotz all der Rückschläge waren wir erstaunlich gut gelaunt und malten uns bei einem Kartenspiel aus, welche Leckereien wir uns in der Stadt wohl als erstes besorgen würden, um endlich das Müsli mit Milchpulver und die Tütensuppen-Maccheroni hinter uns zu lassen. Nach etlichen Runden Karten drängte sich jedoch die unausweichliche die Frage in den Vordergrund: Was nun?

Schneebedeckte Pässe, sturmgepeitschte Gipfel und Wege nach Kirgistan waren keine Alternative, aber schließlich blieben uns noch fünf Tage, die wir auf keinen Fall verschwenden wollten. Die Entscheidung fiel schließlich auf die Stadt Almaty, die wir uns genauer anschauen wollten.

Rückkehr, Episode 3

Abwechslungsreiche Natur in den BergenAls wir am nächsten Tag nun zum dritten Mal den Rückweg ins Tal antraten und hinter uns langsam die Bergwelt verschwand, packte uns jedoch noch einmal die Sehnsucht nach dieser wunderbaren Natur. Wir waren noch nicht bereit, die Landschaft endgültig gegen das Stadtleben einzutauschen und suchten schließlich noch einmal unseren allerersten Zeltplatz auf. Dieses Mal versteckten wir uns allerdings besser und wollten es nicht unserem Glück überlassen, ob das Militär wieder vorbeikommt – schließlich hielt sich unsere Glückssträhne bisher eher in Grenzen.

Nach all den Schikanen der letzten Tage wirkte es fast, als hätte die kasachische Bergwelt ein schlechtes Gewissen. An diesem Abend zog sie jedenfalls alle Register, um uns mit einem der schönsten und atemberaubendsten Sonnenuntergänge gebührend zu verabschieden. Lange saßen wir unter einer alten Tanne am Zelt und ließen diesen perfekten Ausblick auf uns wirken.

Auch wenn noch ein paar Tage blieben, stiegen schon die üblichen Fragen des Abschieds auf. War es das schon? Wieso hat nichts so richtig funktioniert? Werden wir noch einmal hierhin zurückkehren? Und würden wir nochmal zusammen hierhin reisen? Fragen, die man nicht alle beantworten kann und die uns im Schlafsack noch lange wachhalten sollten.

Am nächsten Morgen packten wir schließlich in aller Ruhe zusammen und genossen unsere Müsli-Monotonie, bevor wir uns auf den Weg hinab zum Almaty Lake machten. Aus der Schotterpiste zum Stausee wurde schließlich wieder eine Straße, der wir hinunter nach Almaty folgten. Zwar saßen wir dieses Mal nicht in einem Taxi, probierten jedoch unser Glück beim Trampen, da die eintönige Strecke nach der überwältigenden Natur der Berge nur wenig Reizvolles zu bieten hatte.

Kurz darauf erbarmte sich ein polnischer Gymnasiallehrer, der zu unserem Erstaunen fließend Deutsch sprach und nahm uns in seinem Taxi mit. So standen wir schneller als erwartet wieder an den Toren Almatys und suchten erst einmal einen Spot mit WLAN. Ein kleiner Kebap-Laden versorgte uns schließlich nicht nur mit Netz, sondern auch mit einem zweiten Frühstück, das glücklicherweise nichts mehr mit Müsli oder Milchpulver zu tun hatte.

Diese Nacht wollten wir noch einmal im bereits bekannten Hostel verbringen und die Spuren der Bergwelt von uns und unseren Klamotten waschen. Die Empfangsdame im Hostel musste schon lachen, als sie uns durch die Tür treten sah und übergab uns schließlich die Schlüssel zu "unserem" Zimmer.

Abschied

Aussicht auf die Stadt AlmatyDie folgenden Tage vergehen wie im Flug. Wir deckten uns in Supermärkten mit allem ein, was nicht niet- und nagelfest war und besuchten den "Green Bazaar", auf dem man vom Spaten bis zu Tomaten wirklich alles finden konnte. Zwischen den kleinen vollbeladenen Ständen entdeckten wir immer wieder kleine Imbissbuden. An einer davon bekamen wir mitten in Kasachstan, fernab von jeglichem italienischen Einfluss, die leckersten Spaghetti unseres Lebens.

Etwas weniger appetitlich ist der frisch geschlachtete und fachmännisch entfernte Schafskopf, den wir in einer anderen Auslage präsentiert bekommen. Am letzten Abend fuhren wir noch mit einer Seilbahn zu einem nahe gelegenen Touristenspot raus und genossen abermals einen eindrucksvollen Ausblick. Stadt Sonnenuntergänge, Berge und Sterne sahen wir hier hinab auf die aufregende Stadt, die sich in der Nacht mit den vielen bunten Lichtern in ein ganz besonderes Spektakel verwandelte.

Auch diese Reise hatte schließlich ihr Ende gefunden und wir fanden uns wieder als Fremdkörper in der Zivilisation wieder mit unseren großen Rucksäcken und Lagerfeuergeruch in den Klamotten zwischen eleganten Rollkoffern und Anzugträgern. Auf dem Rückflug stimmten wir überein, dass wir die nächste Reise alleine verbringen und ab jetzt wieder voller Vorfreude nach neuen Zielen suchen würden.

Aber auch wenn am Ende alles ganz anders kam als geplant und erhofft, so war Kasachstan doch eine Wucht und eine bewegende Erfahrung. Und auch, wenn es nicht die nächste Reise sein wird, werden auf jeden Fall irgendwann zurückkehren und zusammen erneut unser Glück in den Bergen der Region versuchen. Wer Lust auf eine besondere, unberechenbare, wunderschöne und herausfordernde Reise – oder einfach auf etwas Neues – hat, dem können wir Kasachstan nur empfehlen!

Vielen Dank auch an alle die unsere Reise ermöglicht haben und uns unterstützt haben.

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